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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.06.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-06-07
- Erscheinungsdatum
- 07.06.1877
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18770607
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187706074
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18770607
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1877
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Börsenblatt Beiträge sür da» Börsenblatt sind an die für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des BörsendereinS der Deulschcn Buchhändler. Amtlicher Theil. Bekanntmachung. In der bei dem Unterzeichneten Curatorinm geführten Ein tragsrolle werden nur noch die in den Ztz. 6. 11. 52. des Gesetzes, betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Abbildungen, musi kalischen Compositionen und dramatischen Werken, vom 11. Juni 1870 (Bundes-Gesetzblatt 1870, S. 339) sowie die in ß. 9. des Gesetzes, betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste, vom 9. Januar 1876 (Reichs-Gesetzblatt 1876, S. 4) näher bezeichnten Eintragungen und zwar lediglich diese bewirkt. Diese Eintragungen beziehen sich: u) auf die Bekanntmachung des wahren Namens der Urheber von Schriftwerken, Abbildungen, Compositionen, dramatischen und dramatisch-musikalischen Werken, welche anonym oder pseudonym erschienen oder aufgesührt worden sind; b) aus die Anmeldung des rechtzeitigen Erscheinens — Beginn und bezw. Vollendung — vorbehaltener Ueber- sctzungen; o) auf die Bekanntmachung des wahren Namens der Urheber von solchen Werken der bildenden Künste, welche anonym oder pseudonym veröffentlicht sind. Eine Eintragung früher ertheilter Privilegien findet nicht mehr statt. Der Antrag auf eine der unter a, b, v gedachten Eintragungen ist schriftlich oder zu Protokoll bei dem Unterzeichneten Curatorinm zu stellen. Wird der Antrag schriftlich gestellt, so muß die Echt heit der Unterschrift des Antragstellers gerichtlich oder notariell beglaubigt sein. Der Vorlegung der Werke rc. oder der Urkunden, auf welche die nachgesuchte Eintragung sich bezieht, bedarf cs nicht; es sind jedoch die Angaben über die einzutragendcn Thatsachen voll ständig, insbesondere genaue Angaben über die Zeit der Ver öffentlichung, über den Namen und Ort der Handelsniederlassung des Verlegers, über den Titel des Werkes rc. zu erbringen. Bezüglich der zu l> gedachten Eintragungen ist anzugeben, ob das Uebersetzungs- recht (auf dem Titelblatt oder an der Spitze des Werkes) Vor behalten worden, sowie bei dramatischen Werken der Tag der Ver öffentlichung des Originals zu bezeichnen. Dem Antragsteller wird eine Bescheinigung über die erfolgte Eintragung (Eintragsschein) nur auf besonderes Verlangen ertheilt. Alle Eingaben, Verhandlungen, Atteste, Beglaubigungen,Zeug nisse, Auszüge u. s. w., welche die Eintragung in die Eintragsrolle betreffen, sind stempelsrei. Für jede Eintragung, für jeden Eintrags- schcin, sowie für jeden sonstigen Auszug aus der Eintragsrolle ist eine Gebühr von je 1 50 im v orans zu entrichten oder auf Wunsch des Antragstellers mittelst Postvorschuß einzuziehen. Bierundvierzigster Jahrgang. Die Einsicht der Eintragsrolle ist während der gewöhnlichen Dienststunden Jedermann gestattet. Uebrigens finden gegenwärtige Vorschriften wie die unge zogenen Gesetze nur Anwendung auf Werke inländischer Urheber und aus Werke ausländischer Urheber, wenn jene bei inländischen Verlegern erscheinen. Solches wird hierdurch zur Nachachtung bekannt gemacht. Leipzig, am 25. Mai 1877. Der Rath der Stadt Leipzig als Curatorium der Eintragsrolle. vr. Tröndlin. vr. Reichel. Bekanntmachung. Am 25. April vor. Jahres ward von dem ungenannten Wohl- thäter die Stiftung unter dem Motto: Psalm 37, Vers 4 mit einem Capital von Tausend Mark errichtet. Die Zinsen sollen all jährlich nach Maßgabe der Bestimmungen, welche der Stifter der Stistung, die seit Jahren unter dem Motto Psalm 3 7, Vers 5 segens reich wirkt, uns vorschrieb, zuerst zur Michaelismesse 1877 zur Ver- theilung gelangen. Indem wir dies wiederholt bekannt machen,haben wir zugleich anzuzeigen, daß der gütige Geber weitere Zweihundert Mark aus Anlaß eines bedeutungsvollen Gedenktages uns heute zu stellte und so das Stiftungscapital aus Zwölfhundert Mark er höhte. Wir sprechen dem treuen Freunde unseres Vereins den herz lichsten Dank für diese neue schöne That der Liebe aus und wünschen, daß der Segen, den er so freundlich und wohlthätig mittheilt, ihn ferner begleiten möge. Berlin, den 1. Juni 1877. Der Vorstand des Untrrstühimgsvrrriiis deutscher Äuchljändler und ÄuchhaiiLIungs-Gehilseii. Hertz. Eggers. Brigl. Röstell. Erschienene Nrniflkcitcn des deutsche» Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel ---- Titelauflage, -j- ----- wird nur baar gegeben.) Literarische Anstalt in Celle. 6552. Lähm up! Wat de Trängsaldote Mattigges Pappstoffel, dei met synem Pasteoer im Franßeosenlanne wiäsen is anplatz Köster, vam grauten Kryge to verteilen weit. 16. 1 ^ 20 L>. 6553. Braun-Wiesbaden. K., e. türkische Reise. 3. Bd. gr. 8. * 5 ^ 6554. Roman-Bibliothek, transatlantische. 6. Bd. gr. 16. * 3 ^ 287
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