Mil veiiagrn: .Angrbol-n- unö Sisuchli vüchir' uliö ,vchliizi»ci' Umschlag zu Rr. 172 / Leipzig, Mittwoch den 27. Juli 1938 185. Jahrgang „Lin Lac/ilcabinett cies Oeistes" nennt rter „I^ö/O'^c/ie Beobachter" Der Zerrspiegel Parodien lebender Dichter und anderer Zeitgenossen Mit Zeichnungen von Heinrich W. Möller, Kartoniert RM 2,—, Ganzleinen RM 2,80 Oie „Oeutzche ^//Femetne 2el'tun§" schreibt am 29, /uni 79IK.- Eine treffliche, die Gesetze der Dichtung kennende Parodie kann zu Zeiten Wunder tun und ist notwendig wie das lötige Gold; es läßt sich daraus oft mehr von der Situation der Dichtung ablesen, als aus der Dichtung selbst. Wilhelm Äammond-Norden hat. so will es scheinen, das Zeug dazu, ein gegenwärtiger Literaturparodiste zu werden. Er nimmt sich mit hamburgischer Keßheit die Freiheit, ein paar der gegenwärtigen Größen und auch sonst manches aus dem heutigen Betrieb rund um Literatur und Schreibtisch auf köstliche Weise zu parodieren. Für Leute, die sich auch im Beschäftigen mit der heutigen Dichtung und ihren Leib- und Magenautoren tierischen Ernstes befleißigen, ist dieses Buch ganz und gar nichts. Llm so mehr aber für diejenigen, die Sinn für Humor haben. Vorzugsangebot siehe Bestellzettel U