f»n;-Igeapr-is- auf dem Amschlog für Mitglt.der: dl« j-rst« s«lt« 100 Mar» (aar IM ganzen), dl« zweit» «eit» r ganzen), di« zweit« Seit« »0 Mar» «ein, ganz« Seite), t ; 50 Mar» t«In« halb« Seite). 2« Mar» tein« viertel Seit«).! ! Anzeigen auf der dritten und di«rt«n almschlagieit» werdeal. ;wi« Snf-rat« im Super» d«» LSrieadlatte» d»r«chu«t- f; Deilagen: Weister»od rot«Destellzettelbogeo, wScdellt- rr li<h«» Verzeichnl» der erschienenen und der vorbereiteten je «euigleiteo de» deutschen «uchkandel» mit Mouatoregister. F monatliche» Verzeichnt» der Neuigkeiten de» d-utichen Kunst- N Handel» m.*)ahre»r«gist«r, monatliche» Verzeichn!» der neuen N u. geänderten Girmen, monatliche» Verzeichn!» der Vorzug»- tj preife, Substriptionspreile. Serien- und -Partiepr-is« uftv^ jj halbmonatliche» Verz-lchnl» der zurückr,erlangten Neuig- Z leite», drei Virrteljahr»- und ein Ic>yr-v-2nhalt»v«rzr!chni». ^ Amschlag zu Nr. 46. Leipzig, Sonnabend den 24. Februar 1917. 84. Jahrgang. Zur Versendung liegt bereit: Die Freys und die Delatours Ein Rvman vom Oberrhein von Geheftet M. 5.50 Friedrich Carl L. Auflage Schön gebunden M. ö.75 Ein Urteil der ,,Darmftädter Zeitung": /r;in köstliches Buch in 28 Kapiteln, von denen das eine noch interessanter, fesselnder und tiefgründiger ist, wie das andere. Der anonyme Verfasser ist mehr als Erzähler und Dichter, er ist Geschichtsschreiber, Jurist, Volkswirt und Politiker, ein Mann universaler Bildung, der sich am Rhein von Rotterdam bis zur Reichenau, am Bodensee und an der Riviera, in der Schweiz und in Italien, in den an der Seeronte Neapel—Gibraltar—Southampton gelegene» Plätzen, in London und in den Vogesen genau so auskennt, wie in der Weltanschauung der einzelnen Stämme und Nationen, in der Lebensauffassung der verschiedenen Volksschichten, in der Theologie, in der Naturwissenschaft und in der Kunst ApolloS. Seine vornehmste Betätigung scheint jedoch der Familienforschung zu gelten, der vorliegende Roman ist geradezu ein Kabinettstück dieser Art. Vom Jahre 1829 angefangen bis 1914, bis hinein in den Weltkrieg, wird hier das Leben des ans Burschcid im Belgischen Land, rechts des Rheins unweit Köln, stammenden, damals erst 10 Jahre alten Kvnrad Frey und seiner späteren Nachkommen mit einer Genauigkeit und Poesie geschildert, so spannend und ergreifend schön, das; man das dickleibige Buch am liebsten gleich bis ans Ende lesen möchte. Wie den junge» Kaufmann Frey eine Rheinwanderung mit seinem Freunde Lebrecht von Köln bis in dessen schweizerische Heimat am Bodensee führt, wie Konrad dort seines Freundes Schwesters kennen und lieben lernt, als Schwiegersohn in die Familie Lebrecht ausgenommen, dann im Laufe der Jahre ein ebenso erfolgreicher Fabrikant wie glücklicher Familienvater wird, wie seine Kinder wachsen, blühen und gedeihen, wie die Familie Frey in immer engere verwandtschaftliche und geschäftliche Beziehungen znr Familie Delatonr in Mülhausen-Belfort kommt, wie der deutsch-französische Gegensatz, die hohe und die Wirtschaftspolitik in Familie und Geschäft Hineinspielen, die epochemachende Bedeutung der Freys - Delatours auf dem Gebiete der vberelsässischen Baumwoll- und Ma- schinenindnstrie, der Ausbruch des Krieges Anfang August 1914 und seine Folgen für die Familie, — das alles wird mit einer Sachkenntnis und einem dichterischen Schwung geschildert, daß man schließlich nicht weiß, was an dem Verfasser mehr zu bewundern ist: seine politisch-volkswirtschaftliche Schulung, sein sittlicher Ernst, die Verherrlichung wahrer Liebe und Familienglücks, oder die Kunst der Darstellung und Aufmachung. Kurzum, wir haben hier ein einzig dastehendes, modernes Buch vor uns, das den, Verfasser und dem Verlag in gleicher Weise zur Ehre gereicht, wie den Freys-Delatours. K 6. Die Barsortimentsfirmm führen meine Verlagsartikel nicht mehr! München N. 23 Kaiserftraße 6 Verlangzettel anbei! Georg W. Dietrich Hofverleger