siir den Jentschen Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 20 eine halbe Seite 38 eine ganze Seite 72 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise des Umschlages für Nichtmitglieder: Eine viertel Seite 30 eine halbe Seite 58 eine ganze Seite 112 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Umschlag zu Nr. 181. Leipzig, Sonnabend den 6. August 1904. 71. Jahrgang. Ein Sommerbuch. Ende Mai d. I. ist erschienen und schon jetzt wird das sünfte Tausend verausgabt von Planegg Ein Dank aus dem Walde 4 Von Wilhelm Langewiesche. Mit Buchschmuck von Rudolf Schiestl. In Leinwand gebunden Mk. 2.40 ord., Mk. 1.70 no., Mk. 1.50 bar. Ein Probe-Exemplar Mk. 1.30 bar. Roter Zettel liegt bei. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel vom 22. Juni 1904: .... Zweck dieser Zeilen ist ja nur^ dem Buchhandel zu sagen: „hier ist wahre Poesie, echte Lyrik, auch für solche Leute, die in dieser Beziehung Kostverächter sind. Freilich findet man in diesen Blättern, voll von sinnigem Waldes rauschen und kräftigem Tannendust, nicht den modernen Lautgout sinnlosen Weltschmerzes und keine Spur von lüsterner, undeutscher Erotik .... Buchhändlerwarte vom 10. Juli 1904: .... man muß auch hier statt leere Worte zu geben, die doch nicht überzeugen könnten, sagen: Lest, lest und trinkt euch Labung aus diesem frischen Quell .... Or. Harry Mayne in der Täglichen Rundschau: .... Keine weltenstürmende Leidenschaft, kein fortreißender Schwung zwingt uns in Bann: nur wie fernes Wetter leuchten huschen sie zuweilen noch über diese Lieder hin, in denen ein ernster Mann von stiller Reife und Geklärtheit, treu und warm, deutsch und fromm, ein alltägliches Menschenlos in schlichter Wahrhaftigkeit auszuschöpfen unter nimmt .... l>. Erich Petzet in den Münchner Neuesten Nachrichten: .... das kleine Büchlein gehört zu dem Innerlichsten und Gehaltvollsten, was die neuere deutsche Lyrik hervor gebracht hat ... . vr. Heinrich Spiero in der Zukunft: .... in diesen Versen ist die Innigkeit von Karl Stielers unvergänglichem „Winteridyll", Überflossen von einem Lauch ungesuchter Tragik .... Lftnv.-Bibliothekar vr. Kerler in der Allgemeinen Zeitung: .... es sind uns wenige Gedichte bekannt, in welchen deutsche Gemütstiefe in so zarten, innigen und ergreifenden Tönen zum Ausdruck kommt .... Wir bitten um fernere freundliche Verwendung für das liebenswürdige kleine Buch, die stets Erfolg hat, wenn sie sich auf seine persönliche Kenntnis stützen kann. München. E. H. Becksche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck.