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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.11.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-11-19
- Erscheinungsdatum
- 19.11.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18951119
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189511196
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18951119
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1895
- Monat1895-11
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Börsenblatt Anzügen: für Mitglieder 10 Pfg., für Nichlmitglicder 20 Pfg.. für Nichtbuch- Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Börscnvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. - ^ - e, > >U 269. Leipzig, Dienstag den 19. November. 1895. s"' Des Bußtags wegen erscheint die nächste Nummer Donnerstag den 21. Amtlicher Teil. November. Bekannt m a ch u n g. Der Vorstand des Ortsvereins: Hamburg-Altonaer Buchhändler-Verein hat in Verbindung mit den Kreisvereinen: Buchhändler-Verband »Kreis Norden--, Buchhändler-Verband Hannover-Braunschweig, Brandenburg-Pommerscher Buch händler-Verein, Posenec Provinzial-Buchhändler-Verband am 4. Juli 1895 eine Eingabe hierher gerichtet, welche eine Umgestaltung des Börsenblattes in Anregung bringt. In einer gemeinschaftlichen Beratung des Unterzeichneten Vorstandes mit dem Börsenblatt-Ausschuß hat sich ergeben, daß den in der Eingabe ausgesprochenen Wünschen nicht nachgekommen werden kann. Der Vorstand teilt die Eingabe wie den Bericht des Börsenblatt-Ausschusses, dessen Ausführungen der Vorstand allenthalben beigetreten ist, den Mitgliedern des Börsenvereins zur Kenntnisnahme nachstehend mit. Leipzig, den 12. November 1895. Der tlManL des öörscn Vereins der Deutschen Duchhändler zu Leipzig. Arnold Bergstraeßer. vr. Max Niemeyer. Wilhelm Bolkmann. Johannes Stettner. Emanuel Reinicke. Carl Engelhorn. An den Vorstand des Börsenvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Die Umgestaltungen und Erweiterungen, welche das Börsenblatt im Lause des vorigen Jahres erfahren hat, werden zweifellos in den weitesten Kreisen des Buchhandels zu einem vielfachen und lebhaften Austausch der Meinungen Veranlassung gegeben haben. Auch innerhalb der Vereine, deren Vorstände dieses Schreiben erlassen, ist das Börsenblatt ein Gegenstand mehrfach stattgehabter Erörterungen gewesen, wobei ganz naturgemäß die Diskussion nicht bei den er wähnten. Umgestaltungen stehen blieb, sondern, darüber hin- ausgehend, vor Allem die Frage auswarf: Kann das Börsenblatt, wie es jetzt in Hin blick auf seine für die redaktionelle Führung maßgebende Organisation thatsächlich ist, mit Recht den Anspruch erheben ein den wirklichen Lebensinteressen des Gesamt-Buchhandels Rechnung tragendes Fachblatt genannt zu werden? Die Unterzeichneten, welche gerade diese Frage eingehend und gewissenhaft geprüft haben, sind fest überzeugt, daß von allen buchhändlerischen Körperschaften der Vorstand unseres Börsenvereins die nicht zu hoch . auzuschlagende Bedeutung des Börsenblattes erkennen und daher auch bereit sein wird, jede nur erdenkliche und erforderliche Maßregel zu ergreifen, »m diesem einzigen offiziellen Organ des Börsenvereins die jenige Stellung zu sichern, die der Würde und dem Ansehen des letzteren, sowie den Interessen seiner Mitglieder voll und ganz entspricht. Von dieser Ueberzeugung ausgehend, möchten nun die Unterzeichneten dem hochgeehrten Vorstande vertrauensvoll und äwrümdscchMter Jahrgang. offen unterbreiten, in welcher Weise die aufgeworfene Frage in ihren Kreisen beantwortet wurde. Es möge hierbei noch erwähnt sein, daß die nachstehen den Ausführungen sinngemäß dasjenige darstellen, was auf der Haupt-Versammlung des Buchhändler-Verbandes Kreis Norden zu Bremen am 23. September v. I., sowie einen Tag später zu Hannover zwischen den Mitgliedern des Kreises Norden und dem Vorstande des Verbandes Hannover-Braun schweig, sowie einer großen Anzahl von Kollegen aus diesem Verbände zur Besprechung gelangte und was als treuer Meinungsausdruck dieser beiden Versammlungen sestgestellt werden kann. Bei Beantwortung und Behandlung der ganzen Frage haben sich die Erörterungen zunächst aus den Kardinalpunkt — den nichtamtlichen Teil des Börsenblattes, sowie die dafür in Frage kommenden redaktionellen und organisatorischen Be stimmungen — erstreckt, während alle ins Detail gehenden Bemerkungen und Wünsche erst in zweiter Linie berücksichtigt wurden. Vor allem hat die Meinung aller Beteiligten sich dahin ausgesprochen, daß dem Börsenblatt eine zielbe wusste und von rein objektiven Grundsätzen aus gehende Oberleitung mangelt, während ferner be klagt wurde, daß das Börsenblatt in seinen histo rischen und litterarischcn Beiträgen sehr wenig In teressantes bietet. Bei Begründung dieser abfälligen Kritik wurde daraus hingcwiescn, daß der vom Vorstande des Börsenvereins zu wählende Ausschuß für das Börsenblatt eine Stellung cinnimmt, die der Redaktion eine freie und ersprießliche Leitung und Thätigkeit unmöglich macht. Die Beweise hierfür ergeben sich für die aufmerksamen Leser des Börsenblattes von selbst, die sich ja erinnern werden, daß Herr Redakteur Evers in seinen die Umgestaltung be st«
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