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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-02-10
- Erscheinungsdatum
- 10.02.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19260210
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Nr. 34. Dnzelgenprels« lm InnsntvII: Amfang ganze ^Seit^3S0 ^ (K^einer^ als vierlels. Dnzelgen sind lm IN. Teil nicht za^ 0.25^^'?,"s°*70.-6.' S.^2o!— F( Mcktmit- »* 0U5^ die^cUs^Lh^re-^^QK^o.^^Lss^Ursl^sl'fae ! ' — 4 6-IS.-^t. .. Mital. tu Nicktmitgl. d. 2.0.35 Dundstea (mittelste Selter ^ieder: 1^ 6. ** durchgeh^ld^25.- X Auffck^a^ Dabatt wird nicht gemährt, guederprsls: Die Seile O.50Fl. '/, 6. 140.-Ft. V, 6. 78. V« s. 40.—Ft. — Nlusti-Is^tvr' r«I>: Mitglieder (nur ungeteilt) 140.— Ft. Adrige Seiten: V, S-120.- Fl S5.- Ft. V« S. 35.- Ft. Aichtmitgl. 1.6. (nurunget.) 260. Adrige 6.: 6. 240.- Fl. V, S. 130.- .«. ^ 6- 70. Sani», A0V^. I-olp-Ig — ^ostsok.-ILta.k 13483 Leipzig, Mittwoch den 1V, Februar 1926, SZ. Jahrgang. Mitteilungen aus dem Antiquariat Niese Mitteilungen erscheinen unter alleiniger Verantwortlichkeit des Vereins der Antiquariats« und (Sxportbuchhän-«er 1. Jahrgang / Ar. 1 Zur Einführung. Nachdem das deutsche Antiquariat sich vor einigen Jahren im Verein der Deutschen Antiquariats- und Export-Buch händler zusammcngeschlosscn hatte, wurde aus dem Kreise der Mitglieder vielfach der Wunsch rege, dem Vereine auch ein eigenes Organ als Sprachrohr zur Auseinandersetzung beruflicher Fragen und als Gesuchblatt für antiquarische Bücher zu schaffen, das gleich zeitig zur Hebung des Ansehens des Standes dienen sollte. Zu diesem Zwecke wurde in der letzten Hauptversammlung des Vereins, Kantate 1925, eine Kommission ernannt, die die Frage im einzelnen klären sollte. Nun haben sich aber seitdem die wirtschaftlichen Verhältnisse so zum Schlechten geändert, daß die Herausgabe eines eigenen Organes wegen der damit verbundenen Unkosten, selbst, wenn es als Jnseratenürgan auch Einnahmen bringen würde, jetzt für den Verein nur mit Verlust möglich wäre. Hat doch aus diesem Grunde schon das Organ des Verlegervereins sein Erscheinen einstcllen müssen; zum Ersatz gelangt nur eine Sondcrbeilage des Textteiles des Börsenblattes zur Ausgabe, Auch unserem Verein gegenüber hat sich nun der Vorstand des Börsenvcrcins bereit erklärt, ihm die gleichen Vergünstigungen wie dem Verlegerverein zu gewähren. Er stellt uns für unsere Veröffentlichungen im Jahre bis zu 15 Bogen des Textteiles vom Börsenblatt zur Verfügung, Diese erscheinen für sich unter dem Titel »Mitteilungen aus dem Antiquariat-, Herr Professor vr, G, Mcnz übernimmt die Redaktion und prcßgesetzlichc Verantwortung, und der Verein hofft im Durchschnitt monatlich einen Bogen hcrausgebcn zu können. Dieses Resultat ist das Günstigste, was die Kommission an Stelle des gewünschten eigenen Organe? erreichen konnte. Um nun eine regelmäßige Erscheinungsweise gewährleisten zu können und damit ein recht reicher und alle Fach- und Nichtfachkreisc interessierender Inhalt der »Mitteilungen-- diese ans eine unserem Stande entsprechende Stufe heben möchte, ist eine rege Mitarbeit aller unserer Mitglieder notwendig. Alle, die sich berufen fühlen, sind gebeten, ihre Feder dauernd in den Dienst unserer, wenn auch vorerst bescheidenen Berufszeitschrift zn stellen. An Material wird es ja nicht fehlen. Der Inhalt der hier vorgelegten ersten Nummer gibt noch kein treffendes Bild dessen, was erstrebt wird. Es fehlt bei diesem einführenden Versuch vor allem noch ganz der Ausdruck der aktuellen Bcrufs- meinnng. Das wird aber üben erst auf Grund der unmittelbaren Mitarbeit aus der Praxis heraus erreicht werden können. Nach dem Vorbild der englischen Pressevcrhältnisse hofft die Schristleitung auf einen recht umfangreichen, angeregten und frucht baren Schriftwechsel mit allen Bcrufsverwandten, aus dem keineswegs alles in extenso zur Veröffentlichung zu gelangen braucht, aus dem aber ein Hauch unmittelbarer Lebendigkeit in diese Blätter wehen soll. Geeignet und erwünscht find dann vor allem: Vereinsberichte, fachmännische und literarische Beiträge, auch historischer Art, Biographien, Personalnachrichten, Lebenserinne rungen (die dann wertvolles Material für die noch immer zu schreibende Geschichte des deutschen Antiquariats abgeben werden), Erfahrungen aus der antiquarischen Praxis, bibliographische Arbeiten, Hinweise auf Literatur für die Handbibliothek des Anti quars, Berichte über Vorgänge im ausländischen Antiquariatshandel, Auszüge aus der ausländischen Fachpresse, Erörterungen wirtschaftlicher Fragen, soweit sie das Antiquariatsgeschäft berühren, Auktionsberichte und erzielte Preise, Kritik von Mißständcn im Antiquariats- und Auktionswesen, Berichte über Preisbewegungen usw, usw, Wenn jeder einzelne Fachkollege stetig mit- arbcitet, kann es an dem Erfolge unserer »Mitteilungen« nicht fehlen, Manuskripte sind direkt an Herrn Prof, Or, G, Menz, Leipzig, Buchhändlerhaus einzuscnden, der auch jede weitere Auskunft in den Angelegenheiten der Mitteilungen geben wird. Dücheroerluste durch Brände oder widerliche Naturereignisse ans dem letzten Halden Säkulum. Zusammengestellt voir Max Kummer in Landshut. Nachstehendes Verzeichnis soll ein Bild davon geben, welch' un geheure und unersetzliche Verluste die Wissenschaft in verhältnismäßig kurzer Zeit erlitten hat. Es möchte dies zugleich eine dringende Mahnung sein, allüberall, wo kostbare Schätze an Literatur oder der Kunst aufbewahrt sind, zum besonderen Schutze solcher Werte cs nicht an den nötigen Vorsichtsmaßregeln fehlen zu lassen. Wohl ist in Kriegen, zumal bei so ausgedehnten, wie es der letzte Weltkrieg war. oft bei aller Rücksichtnahme und Vorsicht unvermeidlich, daß wertvolle Bibliotheken den Flammen zum Opfer fallen, aber auch unverständiger Vandalismus, wie er hauptsächlich von seiten der Russen bet ihrem Einbrüche in Ostpreußen und anderen Territorien vollbracht wurde, hat mutwillig der Wissenschaft und Kunst unersetzliche Verluste zn- gefügt. Die Nachrichten- entstammen z. Tl. ersten Meldungen in Tages zeitungen, die oft nicht ganz zuverlässig sein dürften und jetzt nur iu einzelnen Fällen nachgeprüft werden konnten. Adldorf b. Landau a. I. 31. Dezember 1906. Abgebrannt das dem Ncichsrate Grafen Arco-Vallcy gehörige Schloß mit wertvoller Bibliothek und Geweihsammlnng. Alba n y. Juli 1911. Durch den Brand des Kongreß - Gebäudes des Staates New Aork, des Kapitels von Aldanu, wurde die große Staatsbibliothek völlig vernichtet. Von 750 000 Bänden sind etiva l
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