orftnblntT iithhnnöd Nr. 174 110. Jahrgang Leipzig, Donnerstag den 25. November 1943 Cüi großes eptfdjeg im Brtcil ton Sortiment unö $reffe dHilc laiiöali: |l)cröfcucr Zur lien IPeutlcheix <^öcntuiu.DtB'66rfawerfinö7>rrDcutfdiax 'ßudihdriJler zuföpzig^ mm iiiiii = = im uh nm Uli! Hill HIHI mm mm UHU mm IIIIII nun iiiiii iiiiii Hill Hill :m nm um Unter den von diesem Verlag in letzter Zeit neu herausgebrachten, nach Inhalt und Umfang großen dichterischen Werken steht an hervorragender Stelle der Boman Mit Beilage: „Bestellzettel“ Dieses Werk wird im Friedenseinsatz des Sortimenters erst recht eine Rolle spielen. Die Auslieferung im Inland erfolgte nur im Zuteilungsverfahren. 928 Seiten / Gebunden RM 13.80 In diesem mächtig aufgebauten Epos hat der jetzige Außenminister Kroatiens seinem Land und Volk die Dichtung geschenkt, die es gültig in das Schrifttum der Welt einreiht. Dies beweisen auch die Urteile über die deutsche Ausgabe. Ein Sortimenter aus Hagen i. W.: „Das Buch von Budak, ,Herdfeuer*, habe ich Seite für Seite gelesen. Da ich auf einer Reise Kroatien kennenlernte, hat es mich sehr lebhaft gefesselt; man lernt diese urwüchsigen Menschen durch das Buch genau kennen. Ich glaube, daß es nicht viele Romane gibt, die diesem Werk in seiner Eigenart an die Seite zu stellen sind. Es ist meines Erachtens von höchstem literarischen Wert.“ Ein Sortimenter aus Halle: „Die Südosteuropa-Richtung, die Sie in Ihrem Verlag pflegen, findet vollen Beifall; Sie haben sich eine dankenswerte Aufgabe gestellt, uns mit der Dichtung der uns befreundeten Balkan-Nationen bekannt zu machen. Übrigens war es besonders das Buch von Budak, ,Herdfeuer*, eine Ihrer letzten Neuerscheinungen, welches sehr gut aufgenommen wurde.“ Ein Sortimenter aus Frankfurt a. M.: „Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf das Buch von Mile Budak, ,Herd feuer*, zurückkommen, welches wir mit großem Interesse gelesen haben und zu dessen Erwerb wir Ihnen nur gra tulieren können.“ Ein Sortimenter aus Bielefeld: „Von Ihren Neuerscheinungen habe ich mit besonderem Interesse das Buch ,Herd feuer* von Mile Budak gelesen. Es ist ein Buch, das weit über den üblichen ,Blut-und-Boden-Roman* hinausragt Und wie eine Saga des südosteuropäischen Bauerntums wirkt.“ Ein Sortimenter aus einer süddeutschen Mittelstadt: „Ich habe mir alle Kunden, denen ich das Buch verkauft habe, notiert und, soweit sie es schon gelesen haben, mit ihnen darüber gesprochen. Das Urteil war durchwegs gut, ja teilweise begeistert. Ich bin überzeugt, daß dieses Buch auch zu normaleren Zeiten seinen Weg gemacht hätte und den Erfolg auch verdient. Wenn man es aus der Hand legt, hat man das unbedingte Gefühl, daß es hier wert war, sich einzulesen und sich von ihm packen zu lassen.“ Die Presse hat sich in fast ganz Europa in oft sehr ausführlichen Abhandlungen mit der deutschen Übersetzung be schäftigt. Aus Athen: „Ein gewaltiges Dichtwerk“, aus Oslo: „.Herdfeuer* ist mehr als ein Epos des Likaner Le bens — es ist die lebensnahe echte dichterische Gestaltung bäuerlichen Lebens schlechthin“, aus Amsterdam: „Sinn bild des Ewigen in jedem Volke“. Der „Hannoversche Kurier“ schreibt: , .. „umsomehr wird man sich zum Schlüsse bewußt, daß hier ein Dichter, der die Kunst schlichten und doeh schöpferischen Erzählens beherrscht, aus der Herz mitte seines Volkstums spricht“; die „Westmark“: „Man legt das Buch aus der Hand mit dem Gefühl, einem Volk begegnet zu sein“; die „Europäische Literatur“: . . . „es gibt in diesem Roman kein Ende“.