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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1923-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1923
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- Deutsch
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Lrjchsint werASgl.DezugSpr.tpro Monat) j.Mitgl. ein Stck. ! I kostsni., weit. Stücks zum sig.Dsdarj üb. Leipzig ob. Post- ! » uberweij. Gz. 1.50. -Nichtmitgl. Gz. 4.—. Dei der Post bestsilt ! !Gz. S.— x-Dd.-Dsziehsr haben die Portokosten u. Ne»! , 6. Gz. 17.50. Mchtmitgl.-Pr.: Dis s. Gz. 0.40, Ssnil: KVVA, I.«!prlg l S. Gz. 120.-. - - 6. Gz. S4--. >/. S. «Z. SS.-. ^ ^ , (nur ganz) MItgl. G^ 100.—. Mchtmligl. Gz. 200.—. St-I- . lenge>. Gz. 0.10 dis Seile. Lhiffre-Gsbühr Gz. 0-15- D-stellz.j. Mitgl. u. Mchtmitgl. die Seile Gz.0.25— — . flusgleich hat zur Schlü" ' " ' ^ Ausl.: tz,4««,»«,, Mal Schlüsselzahl. - ^lüsselzahl de« zahlungstag«» zu,rf»lg«n.— . Schw. Ur. Dsil. werden nicht äugen. — ! . Deiderj. Erfüllungsort Leipzig. Llation. d. D.-Dl.-Llaumes, ! jowie Preisft. auck ohne des. Mitt. im Einzels, jederz. vorbeh. postsotivolk-Itonlor 73483 Nr. Leipzig, Mittwoch den 14. November 1923. V0. Jahrgang. Ois rlsirssik Kuolisr-Ivsilio äs 8 lässsssl-VsklvAks DIL Iloiie literarisch« (Qualität, bibliopliile Voirügs und rteilgemäös Preisvviirdigksit glücklicli 2ti vereinen, ist6LOI>IO6LOÜdlLL OLK OÜL88LI--RLIKIL. IOK PLÜLNI86OL8 2ILL: VermitllunA bester schöner Literatur in handlichen, solid gebundenen Llalbleinsn-Ländchen (laschsnformst) für alle, denen dis bisherigen Ouclierprsiss unerschwinglich schienen, Oreise: Land i—z, Z, 6 je brosck. 6m. i.Zo, in Halbleinen gsb. 6m. 2.20 Land 4 kroscli. 6m. —.75, in Halbleinen gsb. 6m. 1.10 kür das Inland gilt r. 2t. als Multiplikator die Lchl?. d.ll.-V. kür das üusland o^. IO— I2,g Lcbw. Ir. — 2,22 72 Lö —160000 dö. Kr. 8osbsn ersebiensn: 1 Olsicknis äsr Lsil. kssinnlictis 6s5c1iic1il6n. Idslbl. geh. 6m. 2.20 kün gläubiger, Iiolkender Dichter, dein dis entrückend bunten Pildsr seiner jugendkrischen kbsntssie, dein dis irn Spiel er häschten leichtlülZigen Oedanken sich von selbst verilechten runi Olelchnis der Veit. — Düringers klingender Stil birgt so viel ivahres Dichtergut und so viel starke deutsche klollnung, daü uns das Luch wohltut wie ein Oottesdienst ini kreien und der Dichter uns erscheint wie jener blanke kalke in einer seiner krräblungen, der unsere sorgenschwere Seele binaul- trägt, sich ini Ireien Sonnenlicht gesund ru baden. ^ L.IäIäII86Iiä^, kan unä äis Liiere. Xi-ilidsIiAS Lsscliiclilsn. Oalbl. geb. 6m. 2.20 Der geheimnisvolle kein der kleinen Oescliichten liegt in dem leinen Doppelspiel, das hinter dem klsuderton des Märchens tislstes Dichter-Wissen svbslkhalt birgt. — Ob Prinzessin Prudel wusch im Ltraüengraben den Schweinehirten küllt oder die Winrewimmel aul den Löwenrabn klettern, ob der treue Klaus seinem Herrn die Werbung erspart oder kan, der Oe- niellsr, der lebenslustigen klisge von Unsterblichkeit errählt — immer reicht Märchen der Wirklichkeit die Hand, und das kribbligste Leben der Oeschicbtcben bat seinen tielen Lrnst und seinen reinen, guten Sinn. LlOOää, k'i-g Lslsgts. Lrvüliliin^. Idalbleinen geh. 6m. 2.20 Sturmlied des Lebens und der Liebe ist die Oescbicbte dieses Oottesstreiters, dessen Predigt wie ein Wetter die Seelen packt, dessen Vorn wie lodernde klamme das Laster vermehrt, dall selbst das heilige Koni ihm kniend lauscht, über kicsrda 11ucb ist keine Schwärmerin. Ond dem wilden Strom aul- scbüumenden Lebens, der ihre Werke durchpulst, ist immer beigemischt die leise Ironie eines wissenden, scharfen Oeistes, der auch kra Oelestes himmelstürmends Uralt bändigt und ihn lesselt SN die Welt. — Und so verbricht der Oottgesandte an irdischem Verlieren, im leisen Wellenschlag des Mittel meeres verklingt todtraurig das stolrs Sturm- und Liebeslied. lällOIä, OislVsgi wisse. Ihrvliitiiin^. Halbleinen gsb. 6m. 1.10 Leine lrüblingsseligs Schwärmerei, sondern recht unge schminkte Wahrheit, mit allen Uralten des Oeistes und der Seele verschenkt, im genialen Spiel suk- und niedertauchend Zwischen Oberkläcbe und tielstsm Orund. Vom Pursten üscbe, dem weltlremden Menschlieitsbeglücker, wird erräblt, der aul der Msiwiese drei löschte der lreien Liebe weiht und dann unsagbar billlos mit seinen Pheorien inmitten des tollen Mainachtsspukes steht. — Ltoll und Stil ist bunt und wechsel- voll. klsuciiiartk Lvrik löst sich ab mit messerscbarler Ironie oder leichtsinniger kosse. Ond hinter der grsriösen Lr- räblung stehen des Lebens tiekste kragen aul. ^2^-81, Dsi XöniA von 8ls.?slg^is. !8ovslls. Llalblsinen gsb. 6m. 2.20 Wo verlogener Ol an?, und krivols Lust am krscbsten triumphiert, im Schuldturm von Sie. kelagis ?u Paris, herrscht dieser „König", das Oenis der Lüge, der Meister des Ilstrugs. ' Oberaus grariös windet der Scbvveirer Dichter den verlogenen klitterglan? entwurrelter Menschen um diesen genialen Lumpen — reichnet meisterhalt sin buntbswegtes Lild aus den Pagen des vorrevolutionären krankreich, steigert das schillernde karbenspiel prachtvoll hinauk ?ur dramatischen Katastrophe und geht dann mit seelischem Verstehen dem sinkenden Helden bis ans lande nach. IIiV^8 I^enäs äss likili^sn I^oelitis. Oalblsmvn xsd. Om. 2.20 Die rührende Ossoliichts eines Menschen, der seinen lleich- tum von sich wirkt, um arm und demütig seinen Mitmenschen 7.U Hellen. Lein Lclnckssl stellt ihn in die Veiten wütender Pest in Italien. Hier, wo die schrecken der Krankheit noch gesteigert werden durch den grausigen Linnsntaumel der Menschen, denen der Pesthauch allen Ilalt geraubt bat, ver richtet er dis Werke der menschlichen Liebe. Lr dark, nach dem er sein Werk getan, in die Heimat rurückksbren, aber ihn verkennend, wirkt ihn der Prüder in den Keller der väter lichen kurg; dort mull er einsam sein heiliges Leben enden. II. IIÜL88LL / VLIILÜ6 / LLIP2I6 T
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