Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Freitag ; während der Buchhändler» Messe zu Ostern, täglich. Börsenblatt für den Beiträge fürdaSBLrsenblatt sind an die Redaktion, — Inse rate an die Expedition desselben zu sende». Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. ^ 53. Leipzig, Dienstag den 1. Mai. 1866. Amtlicher Theil. Bekanntmach ung. Vorschlag eines Locals zu geselliger Zusammenkunft. Zn Veranlassung der ausgesprochenen Wünsche, daß der Vorstand eine Gelegenheit zu geselliger Zusammenkunft der auswärtigen und hiesigen Buchhändler geben möge, schlägt der Vorstand hierzu das Hütel de Prusse vor, woselbst die Herren Collegen Nachmittags zum Kaffee und Abends zu geselliger Zusammenkunft sich einzusinden eingeladen werden. Leipzig, den 26. April 1866. Der Vorstand des Sörsenvereins der Deutschen Buchhändler. Carl Hoffmann. Gustav Marcus. Franz Wagner. Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigespaltene^Petitzeile oder deren Raum mit U Ngr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. s8602.) Hiermit bringen wir zur öffentlichen Kennkniß, daß der hiesige Buchhändler Phi lipp Maaß in Concurszustand versetzt ist und alle Forderungen an die Masse vor dem 23. Mai a. c„ als dem Proclamatage, gericht lich angemeldet sein müssen. Alle auf Lager befindlichen Commissionsartikel gehen dem- uächst nach Leipzig zurück und können gegen Erstattung der Frachtkosten bei Herrn L. A. -Mittler in Empfang genommen werden. Die Curatoren der PH. Maaß'schen Coucurümaffe in Stockholm. I. Marcus. I. Ungewitter. ?. 8. Das hiesige Bankierhaus E. Un gewitter hat sich zur Entgegennahme von Vollmachten behufs Bewachung ausländischer Forderungen bereit erklärt. GeschSftlicheEinrichtnnge», Veränderungen u. s. ln. 8tstt Oircular. s9603.j öondon, I». OM. 1866. k. r. IVir Kaden ciis Lbre, Iknen äie ^NLeigs ru macken, dass wir Dreiunddreißigster Jahrgang. Herrn lürnst 8Lurnrrttr, unserm vieljabrigen treuen örocursträger und lieben k'reuncl, seit <lem 1. lanuar die ses labres einen Xntbeil in unserm Oescbäft gegeben Kaken. In der Idirma und in den Ontsrscbrif- ten treten keine Blenderungen ein. IVIit Hoekacktung ergebenst Ls 8karA»t«. Verkaufsanträge. s9604.j Kin solides 8ortimsnt»gesckält in einer Hauptstadt IVlitteldeutsckIands ist Ipamilienverbältnisse Kälber für de» billigen kreis von 4000 Oulden sogleiek rn verkau fen. 8treksamen jungen öuckkändlern mit einem kleinen (Kapital kan» diese Oelegen- ksit xnr 8elbständigkeit empfvklen werden. ?Iur solcks Xanklustige, dis siek über ikrs 2sklungskäkigkeit ausweisen können, belieben ikre Offerten unter Obiffre X. 48. an dis Klxped. d. öl. ru ricbteu. sOOOS.j Verlagsverkauf. — Ein guter Verlag ist zu billigem Preise und! angenehmen Zahlungsbedingungen zu ver- ! kaufen. Wirkliche Reflectenten ersuche höflichst, i sich mit mir direct ins Vernehmen zu setzen. Rob. Friese in Leipzig. s9600.j Die Schräg'sche Verlagsbuchhand lung in Leipzig, deren seitheriger Besitzer, Herr Albert Hoffmann, in Concurs ge- rathen ist, soll mit allen Vorräthen und der alten ehrenwerthen Firma preiswürdig verkauft werden, und wolle man sich wegen des Preises und der Inventur gef. an den gegenwärtigen Sequester des Geschäfts, oder an Herrn Advo- cat Heinrich Müller (Katharinenstr. 18) wenden. Kaufgcsuchc. f0607.j Lin gangbarer Verlag grös seren Umfanges .wird ru Kaufs» ge zuckt. Unter Umständen wird aucb auk einen gediegenen kleineren Verlag oder auk einzelne gangbare Verlagsartikei reüsetirt. Offerten sub X. ö. fff 9. gek. nu ricbten an die O. »iirrielis scbe knekb. in I-eiprig. s9608.s Ein größeres gediegenes Verlagsge schäft wird mit bedeutender Anzahlung zu kaufen gesucht. Näheres durch Herrn L. A. Kittler in Leipzig. s9609.j Ein nachweisbar gut rentirendes Verlagsgeschäft der neueren Zeit wird von einem zahlungsfähigen Käufer zu erwerben gesucht. Derselbe wird zur Messe in Leipzig anwesend sein, um Anerbietungen, die durch Vermittlung des Herrn F. A. Brockhaus unter der Chiffre IV. ö. 8. erbeten werden, entgcgcnzunehmen. Offerten, denen ausrei chende Rentabilitätsbelege nicht folgen können, werden verbeten, aus rein wissenschaftlichen Verlag wird nicht reflectirt. 144