Erscheint Börsenblatt für den für da» Börsenblatt find an die Redaktion — Anzeigen aber an die Expedition desselben Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. ^7 279. «igeathum de« Mrseaverein« der Deutsche« Buchbäudler. Leipzig, Mittwoch den 3. December, -— Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. HinrichS'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel ----- Titelauflage, -f- --- wird nur baar gegeben.) Meyer, L., Geographie f. höhere Lehranstalten. 4. Aufl. 8. * 1. 50 Ebenhöch'sche Bucht,, in Linz. Weißenhofer, R., Schauspiele f. jugendliche Kreise. 5. Hedwig u. Irmen gard. 6. Das Trotzköpfchen. 8. * 1. 60 f Blum, R., ausgewählte Reden u. Schriften. Hrsg. v. H. Nebel. 4. Hft. AuS Blum s letzten Lebenslagen. 8. —. 20 Guttentag in Berlin. Löwe, E., die Strasprozeßordnung f. das Deutsche Reich, nebst den Ge- richtsverfassungSgesetz u. den das Strafverfahren betr. Bestimmgn. der übr. Reichsgesetze. Mit Kommentar. 2. Abdr. 8. * 18. — ^«stellt. 2. H.uü. 1. 6kj?. 4. —. 60 b'anlwLnn, K., illustrirts 6s8obioti1s 6er Lolirikt. 17. 8. —. 60 Heksch, A. F., die Donau von ihrem Ursprung bis an die Mündung. 10. Lfg. 8. —. 60 Schiller, K., deutsche Unterrichtsbriefe. 1. u. 2. Lfg. 8. L —. 50 Siegmund, F., die Wunder der Physik u. Chemie. 4. Lfg. 8. —. 60 Berne'S,J., gesammte Schriften. Jllustr. Volks-u. Familien-Ausg. 88. Lfg. 8. —. 50 Bücher, die vier, v. der Nachfolge Christi, übers, v. C. WoUSgruber. 16. * 3. —; geb. * 5. — -kern » Verlag in Breslau. Sichert, O., Schulwörterbuch zu den Commentarien d. C. I. Caesar vom Gallischen Kriege. 5. Aufl. 8. 1. 20 — Schulwörterbuch zu den Lebensbeschreibungen d. Cornelius Nepos. 10. Aufl. 8. —. 80 Kero, I., u. M. Osten, neue Polterabend-Scherze. 2. 3. 5. 7. u. . Hst. 8. L 1. — asc- 2. 6. Aufl. — 3. 5. Aufl. — 5. 4. Aufl. — 7. 8. 3. Aufl. Träger, C., kleine französische Sprachlehre, f. Mittelschulen bearb. 1. Thl. 4. Aufl. 8. * —. 60 u. f. ^Vsoksel in Lllgseräentsodsn ^Ldrnuzsn. 16. —. 30; H.U88- in 6Is.0Lttorw —. 25 Lehmann L Wenhel in Wien. ligeliler. Vol. II. 9. Invr. 6oI. * 8. — gtioüsn sie. 10. ITxs. 6o1. * 4. —; 1. 66. oplt. in Nspps * 40. — FaSbender, F., Katechismus d. praktischen Brauwesens. 1. Thl. 2. Aufl. 8. * 4. 5V; geb. baar *5.— ^2. 8^ ^ ^ 0 2 *6.— -s ^»bauten, Wiener. 6r^. von 6. V. 6utro^ n. 6. Iisodlsr.^ 2.66. — 6s.88slbs. ^sns ^U8A. 1. Ltb. 6ol. * 8. — 1- kLllkillS, Vl'. 6. ül., Lsudbuob 6sr 6s.niußssnisurtcno8t. Dsnteoti bsark. v. 6. Lrsuter. 2. 61^. 8. * 3. — Kampfe, D., das Thierleben. Naturgeschichtliche Aufsätze in belehr. Weise f. die reifere Jugend. 8. Geb. * 5. 25 kerlonlo, k. I«., ^.rts 6s Is. lenxus. ?nd1ion6a 6s nnsvo por 6. 6Ia.tirins.no. 8. * 16. — Mittheilungen d. sächsischen Ingenieur- u. Architekten-Vereins. Neue Folge. Jahrg. 1879. 1. Hälfte. 8. * 2. 40 Nichtamtlicher Theil. Verlagsrecht und Leihbibliothek. Ein Resorinvorschlag. Die verlagsrechtliche Seite des literarischen Autorrechtes Umfaßt die Veröffentlichung und vermögensrechtliche Ausnutzung des Geistesproducts zum Vortheil des Autors und Verlegers. Daß der letztere, wenn er das volle Verlagsrecht erworben, allein berufen sei. diese Ausnutzung zu vollziehen, dürste kaum zweifelhaft fein. Der dem Sortimentshändler zufalleude Rabatt ist nur eine Entschädigung für die Mühe des Vertriebes. Er, wie der spätere Käufer kann durch den für das Exemplar be zahlten Preis nur die Berechtigung erwerben, dasselbe wieder zu veräußern, gleichzeitig auch den geistigen Inhalt des Werkes Sechsundvierzigster Jahrgang. sich anzueignen — oder ihn weiter zu verbreiten, insoweit daraus nicht ein besonderes Gewerbe entsteht, welches auf Geldgewinn hinausgeht. In dieser uneigennützigen Weise haben alle öffent lichen Bibliotheken, seien sie der Wissenschaft oder Volksbildung gewidmet, alle Associationen einzelner Literaturfreunde, oder auch einer größeren Zahl solcher zu Lesezirkeln, ihren vollen recht lichen Bestand; die Grenze, über welche hinaus eine fühlbare Schädigung der Vermögensrechte des Verlegers zu constatiren wäre, tragen sie erfahrungsmäßig ganz in sich selbst. Anders verhält es sich mit der durch Leihbibliotheken ausgcübten gewerblichen Thätigkeit. Die letzteren stellen es sich zur Aufgabe, das literarische Bedürfnis; einer Anzahl von Lesern K88