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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18521126
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185211269
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Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Freitag; während der Buchhändler-Messe zn Ostern, täglich. Börsenblatt für den Beiträge für dar Börsenblatt sind an die Redaction; — Inse rate an die Expedition desselben zn senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. W 124. Leipzig, Freitag am 26. November 1852. Amtliche Bekanntmachung. Von den unter dem 2. Octob. d. I. höheren Orts consirmirten neuen Statuten für den Verein der Buchhändler zu Leipzig, ist jedem Vereinsmitglied ein Abdruck zugesandt worden. Sollte aber dennoch Jemand, der zu dessen Empfange berechtigt wäre, denselben nicht empfangen haben, so bitten wir ihn sofort zu verlangen, da wir bei vorkommenden Fällen den Einwand einer Nichtkcnntniß dieser statutarischen Bestimmungen nicht als gültige Entschuldigung anschen könnten. Leipzig, den 23. November 1852. Die Dcputirten des Kuchhandcls zn Leipzig. Friedr. Fleischer, Vorsitzender. Post-Angelegenheit. Das Amts-Blatt des Königlich Preuß. Post-Departements Nr. 56 enthalt unter Nr. 104 eine Verfügung, worin unter ande rem festgestellt wird, daß. „Bücher u- s. w., welche sich in einer unverschlossenen oder blos mit Bindfaden umschnürten leichten Umhüllung von Papier be finden, wie solche namentlich im buchhändlerischen Verkehre bei Versendung von Büchern us. w, hergebracht ist, sind indessen als postzwangspflichtig nicht zu erachten." Indem wir diese für den Buchhandel wichtige, so manche Zweifel hebende Declaration zur Kcnntniß der Gesammtheit brin gen, erinnern wir zugleich daran, daß: Kreuzbandsendungen durchaus nichts Briefliches oder Schriftliches (kein Manuscript bei Correcturen) enthalten dürfen, auch nicht den kleinsten Zettel, denn das Preußische Postgesetz §. 35 sagt: daß dergleichen als ungesetzlich mit dem vierfachen Betrag des Porto, niemals unter einer Geldbuße von fünf Thalccn, bestraft lvird wie denn die Postverwaltung sich gesetzlich berechtigt hält, das Kreuz band abzustreifen, um sich zu vergewissern, daß nichts Schriftliches beigesügt ist. Berlin, den 22. November 1852. Der Vorstand der Corporation der Derlincr Duchhändlcr, C a r l D u n ck e r. Stnttgart, den 17. November 1842 Den Stuttgarter Buchhandlungen ist vor einigen Tagen, bei Gelegenheit eines Büchecvcrbots, folgende Verfügung der Königl. Stadtdircction mitgetheilt worden: „Da die Unterzeichnete Stelle die Wahrnehmung gemacht Neunzehnter Jahrgang. r T h e i l. hat, daß es, wenigstens bei einzelnen Buchhändlern, Sitte ist, daß sie die Schriften, nach welchen die Polizeibehörde zum Zweck der Beschlagnahme fahnden läßt, derselben nicht ausfolgen, sondern an den Verleger remittircn, so ist sammklichen Buchhandlungen zu eröffnen, daß sie verbunden seien, sämmtliche in ihren Händen befindliche Exemplare einer Schrift der Polizeibehörde, wenn sie zum Zweck der Beschlagnahme nach derselben fahnden läßt, aus- zufolgen, und daß ein Zuwiderhandeln gegen diese Vorschrift un- nachstchtlich mit empfindlicher Strafe gerügt werden müßte." Wir halten es für angemessen, diese Verfügung zur allgemei nen Kenntniß zu bringen, und namentlich den Herren Verlegern zur Beachtung zu empfehlen, damit nicht durch Confiscationen, welche zu verhüten nun nicht mehr in unserer Macht steht, unan genehme Differenzen entstehen. Uebrigcns werden confiscirte Exemplare eines Buchs nach un seren Gesetzen nicht vernichtet, sondern an die Ortsbehörde des Ver legers remittirt- Der Ausschuß des Stuttgarter Duchhändlcrvcrcins. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'fchen Buchhandlung.) Angekommen in Leipzig am 23- u. 24. Novbx. 1852. Adolf S> Co. In Berlin. 8624. Macaulay's Rede vor seinen Wählern in Edinburgh, gehalt. den 2. Novbr. 1852. 16. Geh. -D 8625. Militairischcs ».Aristokratisches v. e. bürgerl.Offizier, gr- 8. Geh- *Vs^ Liter.-artist. Anitalt in München. 8626- Rertliolä's, Lisckoks v. Ltnemsse, tevrtsclie Hioolo^e^. k4eu brsß. u. in. ^ninorkunZen, e. IVörtsrdudie u. e. öiograpbis vsrssksn v. >V. tteilbmeier. l,ox.-8. 6eb. *3 ^ 14 8627. Emmerich, Anna Katharina, Leben der heil. Jungfrau Maria. Rach ihren Betrachtungen ausgeschrieben v. C. Brentano, ar. 8. Geh. *16 N-< 8628. Fraas,C-, die Rindviehragen Deutschlands,deren Schlägen. Stämme- gr-8. Geh. *16N-s 8629. — die Schule d. Landbaues od. leicht faßl- Unterricht in der Land- wirthschaft. 2. Aust. gr. 8. Geh. *t 18 N^ Arnoldische Buchh. VcrlagS-Cvnto in Dresden. 8630. Lotter, 2 , prsletisclis tZsoZnosis 1. I-Mici- II. k'orstv-irtlis o. 'I'scli- nilcer. gr. 8. <4sl>. *1U,^ 8631. Hedwigia. Ein Notizblatt f-kryptogam. Studien. Red.: L. Raben horst. Jahrg. 1852. Nr. 1-3. gr. 8. In Comm. pro 20 Nrn. *2^ 8632. «oel, rlieSesriinäung u. «las tVssen äer kkrenologlo. xr. 8. «ob. *6>i-( 8633. Wilhelmi. A-, Lustspiele. 1. Bd. 8. 1853 Geh. 1 ^ 254
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