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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1926
- Strukturtyp
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- 1926-04-30
- Erscheinungsdatum
- 30.04.1926
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- Deutsch
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7« Nnj-Ig-npc-il- Im Inn-n,«»: -Umlang ganz- S-II- SS0 -- (Kl-m-c- als vi-M-g. Naz-Ia-n Und Im 2N. T-II nicht ,n- Mo Seile »» >a^o.)^Mehrsarbcndr. na«^ Vereinbarung. Stellengesuche die Seile, Lhistre-Ge^übr 0.75 -<t. 8v»1vIlL«1^vI für ^ 0.25^t. '/, S. 70.- >. N S. 3H.—^ 6. 20.—Nichtmit- « »i gliedorprois: Dis Seile 0.50 »/, S. 140.—Vr 6. 7S.—N Mitgl. u. ( >L ^ S. 40.— .«t. — Must^lonlen l^sil: Mitglieder: 1. 6. " durchgehe Ir tnur ungeteilt) 140.— ^t. Ädrige Selten: V, 6.120.- .«. S. N -platzvorjchr 4k 6^--. 6. 35.- Nichtmitgi. 1.6. (nurunget.) 2S0.— -<t. »» raumes.jowie Preissteigerungen > Übrige 6.: V, S. 24d.— -4, 6. 130.— ^ 6. 70.— »» Einzelfall jederzeit voroeh.— Deiderseit.Erf.- Drt: Leipzig. Sank- a00k. I>v«prlg - Postsvli.-Xro.-13483 ^ ^ . » . . . - . .« Nr. 100 (R. 82). Leipzig. Freitag den 30. April 1926. V3. Jahrgang. Redaktioneller Teil Bekanntmachung. Herr Hermann Beyer In Leipzig-Reudnitz, Charlottenstraße 2b, überwies uns 30».— Mark zur Aufwertung des seinerzeit zur Erlangung der immerwähren den Mitgliedschaft gezahlten Betrages anläßlich des Tages, an dein er vor 50 Jahren als Lehrling in den Buchhandel eintrat. Mit unserem Danke für dies« Zuwendung verbinden wir herz lichste Wünsche für weiteres erfolgreiches Wirken im Beruf. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülsen. vr. Georg Paetel. Max Schotte. Max Paschle. Rein hold Bor stell. Friedrich Feddersen. 13. Jahresbericht über die Verwaltung der Deutschen Bücherei des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig 1. April 1925 bis 31. März 1926 l. -Allgemeines Das Berichtsjahr der Deutschen Bücherei entspricht diesmal dem Rechnungsjahr, cs umfaßt die Zeit vom l. April 192ü bis zum 31. März 1926. Der Anfang des Rechnungsjahres sah di« Deutsch« Bücherei von der schlimmsten Not der vergangenen Jahr« befreit. Das Deutsche Reich, der Freistaat Sachsen mid die Stadt Leipzig hatten im Rahmen eines gegenüber dem Vorjahre etwas erweiterten Haushaltplanes die notwendigsten Mittel, welche die Anstalt zu ihrer Existenz und Weiterentwicklung brauchte, zur Verfügung ge stellt. Indes blieben im Etat wichtige Aufgaben noch unberück sichtigt. Um auch ihre Inangriffnahme zu ermöglichen, wurde von der Verwaltung unterm 11. März eine Denkschrift -Dringende Bedürfnisse der Deutschen Bücherei über den Haushaltsplan 1925/26 hinaus» an die die Anstalt unterhaltenden Stellen ge richtet. Der Dringlichkeit der darin zum Ausdruck gebrachten Wünsch« und Forderungen verschloß man sich nicht. Auf Grund eines von den Reichstagsabgeordneteu Professor Schreiber nnd Professor Goetz im Haushaltsausschuß gestellten Antrags wurde von der Reichsregierung der Etatanteil des Reiches noch im Laufe des Jahres um 40 OVO Mark erhöht. In ähnlicher Werse stifteten gelegentlich der Hundertjahrfeier des Börsenvcrctns der Deutschen Buchhändler am 10. Mai 1925 die Sächsische Regierung einen einmaligen Betrag von 40 000 Mark, die Stadt Leipzig einen solchen von 20 000 Mark und der Börscnverein einen solchen von 30 000 Mark. Die Verwaltung hat diese wertvollen Zuwendungen mit größter Freude entgegengenomineii! sie möchte auch hier die Gelegenheit benutzen, allen in Betracht kommenden Stellen, namentlich auch jenen Persönlichkeiten, die sich um di« Angelegen heit besonders bemüht haben, ihren herzlichsten Dank zum Aus druck zu bringen. Vier Aufgaben waren es vor allem, denen die zur Verfügung gestellten besonderen Mittel dienen sollten: den Arbeiten am Sach katalog, dem Ausbau des Benutzungsdienstcs, dem vernachlässigten Bucheinband und der Pflege des auslandsdeutschen Schrifttums. In welcher Weis« diese Ausgaben in Angriff genommen und mit welchem Erfolg sie durchgeführt worden sind, das zeigen des näheren die in Betracht lammenden Ausführungen des vorliegen den Berichts. Hier fei kurz das Hauptsächlichste zusammengefaßt: Die Arbeiten am Sachkatalog wurden in vollem Umfange wieder ausgenommen, am 1. Oktober wurde der Katalog dem Publikum zugänglich gemacht, und vom t. Dezember ab werden laufend wieder die Titel aller Neuerscheinungen in ihn eingeordnct. Der BcnutzungSdtenst erfuhr in fast allen seinen Zweigen eine Neu gestaltung und Verbesserung der Organisation. Er bucht als schönen Erfolg -der vielen ihm zugowandtcn Mühen die Tatsache, daß die Zahl der Besucher im Laufe des Berichtsjahres nahezu auf das Doppelte gestiegen ist. Die Arbeiten am Bucheinband wurden gleichfalls energisch betrieben und bis zum Ende des Be richtsjahres so gesteigert, daß nicht nur der gesamte Eingang wieder laufend gebunden wird, sondern von >den großen aus der In flation überkommenen Resten bereits 10 500 Bände aufgearbeitet sind. Besonderer Eifer wurde der Sammlung des auslands- deutschcn Schrifttums zugewendet; er führte zu einer Reihe wert voller Erfolge, ganz besonders in Spanien und Südamerika, in England und den Vereinigten Staaten, in Rußland und den russi schen Randstaaken, in Ungarn, Siebenbürgen und dem übrigen Südost-Europa. Gegenüber der Pflege dieser Aufgabenkreise winden di« übrigen Aufgaben der Deutschen Bücherei keineslvcgs vernach lässigt. In allen Abteilungen der Anstalt herrschte ein reges Leben, überall war man mit Erfolg bemüht, den Geschäftsbetrieb zu verbessern. In größerem Umfange geschah dies, wie die be treffenden Abschnitte zeigen, in der Bibliographischen Abteilung, der Zeitschriftenabteilung und dem Alphabetischen Katalog. Da die Deutsche Bücherei eine verhältnismäßig junge Anstalt ist, erklärt es sich, daß ihr schriftlich niodcrgelegt« Dienstanwei sungen noch fehlen, sogenannte »Lonsuetudines», wie sie in alten Bibliotheken vielfach in Geltung sind, um dt« Neueintretenden über die Ziele, Aufgaben und Gepflogenheiten der einzelnen Dienst stellen zu unterrichten. In Würdigung des großen Wertes, den solche Richtlinien für die Schaffung einer Tradition, für die Einheitlichkeit und Kontinuität der Geschäftsführung, nicht zuletzt auch für die Erziehung des Nachwuchses haben, wurde im Laufe des Jahres auch -bei ider Deutschen Bücherei mit der Aufstellung derartiger Dienstanweisungen begonnen. Erste Entwürfe waren noch vor Jahresschluß für sämtliche Dienstzweige ferttggestellt; sie werden in den nächsten Monaten auf Grund der Praxis noch einige Veränderungen erfahren und dann hoffentlich feste Gestalt annehmsn können. Zielten diese Maßnahmen auf eine Verbesserung des inneren Betriebes, so galten andere Bemühungen der Vervollständigung des Sammelmaterials. Durch die Inflation und den damit ver bundenen Personalabbau hat die Vollständigkeit der Bestände er heblich gelitten, und es sind zahlreiche und große Lücken entstanden. Dies« Lücken, solveit noch möglich, wieder zu schließen, war eine notwendige Aufgabe, die um so mehr Erfolg verhieß, je früher sie in Angriff genommen werden konnte. Daß sie schon jetzt unter nommen wurde, war hauptsächlich den vorhin erwähnten Jnbi>
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