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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1926
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- Deutsch
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Dnzelgenprsljs im InnenIvN: Äiufang ganze Seite 360 0.25^e."v, 6^70.-'^6.' 3S^'^'^6!'2o!- .«.^'ickNnik- »« O.iK > die Seile. Lhlftre.GeL.llhr'o.75>Sv»7«,II-« gUederpreis: Dis Seile 0.50^e. '/. 6.140.—.«. ^ 6. 78.— ^ " - I? ^/«s. 40.—.«. - ,„U81N,«».«SN ^«11- Mitglieder: 1. 6. kt lnur ungeteilk) 140.— Ädrige Seiten: V, S. 120.- .<t. ZL S. AZ 05.- >t. i/« S. 35.- .«. gricdtmilgl. 1.6. (nurunget.) 280.— ' Ädrige 6.: '/. 6. 240.— H 6- 130.- .tt. 6- 70.—^L. San», AVL/1. i.«lprig - ?o«rsok..iL1o.i 13463 Nr. 33 (R. 18). Leipzig, Dienstag den 9. Februar 1826, 93. Jahrgang. Redaktioneller Teil Bekanntmachung. Die Firma P, Palmen L Co, in M.-Gladbach, Hin den bürg straße 107, befindet sich seit dem 20, November 192b in Konkurs, Sie ver kauft ihre Bestände mit Nachlässen bis zu 2SN aus, Nachliefe rungen an die Firma sind unzulässig, Leipzig, den b, Februar 1926. Geschäftsstelle des Börsenocreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Generaldirektor. Bekanntmachung. Das »Orgaau roor ckon neclorlancksclien Ickurieüksnckal« teilt mit, daß von der »V erseniglng V an dkueiekbanäelaren SN -vitxevers in kiscleil-lnä» folgende Firmen aus geschlossen worden sind: A. Cohen, Amsterdam. Gebr. Cohen, Amsteidam, Haarlem u. Utrecht. L. Cohen jr., Amsterdam. Deutsche Buchhandlung, Apeldoorn u. Arnhem. M. A. F. Meckmann (Deutsche Buchhandlung), Arnhem. Fr. Franken (Msuvs Nurieüüsnclel), Atnhem. Hymnophon, Amsterdam. Henri Leicher, Amsterdam. Th. C, Leicher, Amsterdam. Van der Sluych Rotterdam. M. Tokkie jr., Amsterdam u. 's-Gravenhage. I. C. Willemsen, Oß. Barend van Zwieten, Alphen a. d. Rijn. Leipzig, den b. Februar 1926. Geschäftsstelle des Börsenocreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Generaldirektor. Bekanntmachung. Die neugegründete Firma Berlijn L Jacobs, Studicbehoesten, De ihn. Boeken, Delft, Molslaau 27, , soll dem deutschen Verlag Büchcrbestellungen zugehen lassen. Wir weisen darauf hin, daß die Inhaber der genannten Firma Angestellte der Technischen Hochschule in Delft sind. Das von ihnen geleitete Unternehmen kann also nicht als zulässiger gewerb licher Betrieb angesehen werden und hat keinen Anspruch auf Be lieferung mit Händlerrabatt, Leipzig, den b, Februar 1926, Geschäftsstelle des Börsenocreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr, Heß, Generaldirektor. Carl Engelhorn s. »Carl Engelhorns Hinscheiden bedeutet den Verlust einer Führerpersönlichkeit, deren Name untrennbar mit der Geschichte des deutschen Buchhandels verbunden ist-. Mit diesen tresscnd ehrenden Worten in seinem Nachruf vom 17. Dezember 192b hat der Vorstand des Börsenvereins zugleich das Thema gestellt für die Würdigung, die bräuchlicherweise an dieser Stelle dem Dahin gegangenen gewidmet werden sollte. Sein Leben könnte gezeichnet tvcrden als ein Spiegelbild jenes Abschnittes der letzten buchhänd- lerischen Geschichte, der enger mit seinem Namen verbunden ist. Sein Wert und seine Eigenart würden so hervorleuchten aus dem, was er seiner Zeit gewesen ist und gegeben hat. Wenn statt dessen heute hier etwas anderes vorgelegt wird, so entspricht das einmal, wie wir annehmen müssen, in gewissem Sinne einem letzten Wunsche des Verewigten; zum andern aber gibt das wohl die treueste Charakteristik, die möglich ist. Vor etwa einem Jahre hatte Herr Geheimrat Engclhorn seinem ver trautesten Mitarbeiter und Nachsolger Herrn vr. Schumann an- gedeutct, wo nach seinem Tode das zu finden sein würde, was dem Buchhandel über ihn mitzuteilcn sei. In dieser Mitteilung war wohl der Wunsch zu erkennen, gerade nur diesen selbstge schriebenen Lebenslauf veröffentlicht zu sehen. Es hieße vielleicht gegen seinen Willen handeln, etwas anderes über ihn zu schreiben. Besser als der Verstorbene selbst kann ja schließlich niemand über sein Denken und Tun berichten. So bringen wir also nachstehend die zunächst bis zum Jahre 1913 reichende Autobiographie Carl Engelhorns und glauben in seinem Sinne zu handeln, wenn wir auch für die letzten Jahre seitdem im wesentlichen nur noch ein paar persönliche Zeugnisse anfügen, die für sich selbst sprechen und den Mann besser als alles andere charakterisieren. Die Autobiographie lautet: Mein Lurrlouluni Vitae. Die Auspizien, unter denen ich am 1. März des bewegten Jahres 1848 meine irdische Laufbahn antrat, waren ziemlich viel versprechend. Meine Eltern gehörten dom gebildeten Mittel stände an, waren beide gesunde, normale Menschen, auch befanden sie sich in gedeihlichen, wenn auch bescheidenen Verhältnissen. Obwohl in Schwabens Haupt- und Residenzstadt geboren, war ich meiner Abstammung nach doch nichts weniger als ein wasch echter Schwabe; vielmehr haben mir meine Vorfahren Eigen tümlichkeiten nnd Elemente recht buntscheckiger Art vermacht; die in Mannheim ansässige, ursprünglich aus Hockenheim in der Pfalz stammende Familie meines Vaters zeigte unverkennbare Spuren der Beimischung südfranzösischen Blutes, und mit Staunen fand ich in den Tarasconaden Daudets viele Züge, die mir teils an mir selbst aufgefallen waren, teils meinem Vater und meinen Geschwistern anhafteten. Meine Großmutter mütterlicherseits war eine geborene Paravicini und entstammte einer Waldenser-Fami- lic, die sich in dem badischen Städtchen Breiten, der Heimat Melanchthons, niedergelassen hatte. Auch diese Abstammung war in manchen Merkmalen bei mir und namentlich meiner älteren Schwester, die in ihreni Äußeren vollkommen italienischen Typus aufwics, deutlich wahrnehmbar. Rechnet man dazu noch den kräf tigen Einschlag schwäbischer Eigenart mit all ihren Ecken und 173
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