KE ^ ^ » 18 Mark leine viertel Seite). Anzeigen auf dem «Umschlag I »für Nichtmitglieder: die erste Seite 150 Mark (n> ' kZganzen), die zweite Seite SO «Marl» leine ganze Seite). 3! 50 Mark («ine halbe Seite). 26 «Mark (eine viertel Seite). Anzeigen auf der dritten und vierten «Umschlagseite werden Anzeigenpreise auf dem Amschlag für Mitglieder: di« t» Del lagen: Weiher und roter D-ftelIzett«lbogen. wSchenr. i > ;erste Seite 100 Mark (nur im ganzen), die zweite Seite»; liches Verzeichnis dsr erschienenen und der vorbereiteten t «60 Mark (eine ganze Seite), 32 Mark (eine halbe Seite).?? «Neuigkeiten des deutschen Duchhandels mit Monatsregister, ^ m-äigk-it-» d-s d-utjch-n iSuchhänd->» ° < mssäUich-s V-rz-ichnis d-r N-Mgk-U-N de» d-uljch-n Äunst- , b.nd-ls m.?-chr-»°-giII-c. m°nällich-s »-rz->chn,s d-r n-u-n ,, „ ..änderten Firmen, monatliches Verzeichnis der Vorzug», t 8 »reite. Subl>-ripli°nspr-il-. Serien- und -Partiepr-i,- u,w, j j kalbmonatiiches Verzeichnis der zurücko-rlangt-n gl-uig. . . ßeiten, drei Vierteljahrs-und ein ^ohres-2nhaltsverzsichni». . Umschlag zu Nr. 149. Leipzig, Freitag den 29. Juni 1917. 84. Jahrgang Verlag von Egon Fleische! Sc Co. / Berlin Wj Linkstraße 16 <Z) Demnächst versenden wir Rundschreiben über Töchter der Hekuba Ein Roman aus unserer Zeit von Clara Viebig geh M. 5.-; geb. M. 6.50 Luxusausgabe auf Bütten in Leder gebunden, von der Verfasserin numeriert und gezeichnet (Nr. I —35) M. 20. - Dies ist wahrlich ein Roman aus unserer Zeit, vielleicht der Roman unserer Zeit. Aber es ist kein Roman des Krieges draußen, sondern ein Roman der Arbeit daheim. Kein Roman aus der Welt der kampffrohen Männer, — ein Roman aus der Welt der kampfmlidcn Frauen, geschaffen aus unmittelbarer Zeitanschauung, aus eigenstem Miterleben. Von warmer Liebe zu Leimat und Vaterland erfüllt, gibt die Dichterin in diesem, von tiefstem Mitempfinden — Mitleiden und Mitfreuen — getragenen Werk die Eindrücke wieder, die die ge waltige Zeit und ihre Ereignisse auf die Frauen der verschiedensten Stände und Gesellschaftskreise ausgeübt haben. Im Wesen von Clara Viebigs Kunst liegt es, daß sie sich nicht genügen läßt an der Schil derung eines Einzelschicksals, so tragische und packende in unserer Zeit auch die Phantasie der Dich ter erregen mögen. Ihr liegt die Psychologie der Masse, der Ausdruck des Vvlksempfindens am Lerzen. Ihre Gestalten, einzeln bis in ihre tiefsten Regungen individuell und persönlich gezeichnet, werden zu Vertretern ganzer Klaffen, Stände und Gesellschaftskreise und spiegeln in ihrer Gesamt heit ein Bild des ganzen Volkes wider. So entstand hier eine Kriegsdichlung, in der nichts von Schlachtenlärm und Lurrageschrei, nichts von Schützengräben und Zerstörungen, von Siegen und Niederlagen zu lesen ist, in der aber daS Grauen und das Erregende einer großen und furchtbaren Zeit in allen Lerzen widerklingl, in allen Landlungen sich offenbart, über alle Schicksale sich breitet: ein menschliches und ein zeitgeschichtliches Dokument und ein dichterisches Kunstwerk hohen Ranges Bestellzettel in der Beilage.