Mil Vellage: S-st-Uz-tt-I' Umschlag zu Nr. 22<i Leipzig, Donnerstag den 28, September 1S3S 166. Aahrgaug Soeben erschienen „Wo ist beim dichterisch schaffenden Menschen die Grenze zu ziehen zwischen Erlebnis gestaltung und Phantasie? Immer wird ein Teil seines Dlutes in den Menschengestalten sein, die er von sich fortjchickt zu den andern. Sie verraten ihn und verbergen ihn zu gleich. So also bin ich nun in der Sabine, die in meinem ersten großen Buch setzt hin ausgeht, Sie lebt im Aaum der herben, nördlichen, fast arm zu nennenden, pommerschen Küstenlandjchaft, in der dennoch mein Schaffen am stärksten wuchs, begegnete ich doch hier, aus der Großstadt kommend, zum ersten Male fast ganz ursprünglicher Natur. Sie hat andere Gesetze als die ummauerten Städte und man wächst gewaltig an ihr oder zerbricht. Das Dasein ist eine Verpflichtung zum Glühen und eine Verpflichtung Frucht zu tragen, ein jeder nach seinem Können. Das ist die Melodie, die durch dieses Buch geht." <Z) In Leinen DM 4.80 T