NrseilM sir den Jentschen Buchhandel. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise des Umschlages sür Mitglieder: Anzeigenpreise des Umschlages für Nichtmitglieder: Eine viertel Seite 20 , eine halbe Seite 38 ^, eine Eine viertel Seite 30 eine halbe Seite 58 .F, eine ganze Seite 72 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 ganze Seite 112 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 ^ Umschlag zu Nr. 97. Leipzig, Donnerstag den 28. April 1904. 71. Jahrgang. A tvir haben jetzt das ltnndschreibk» iibcr das Meist in Na. 90 des Börsenblattes an dieser Llelle angezeiglen Gedichtbuches: Plaiirgg. Lin Lank ans dem Walde. In Versen von Wilhelm Lanyewicschr. Mit Snchschmuck von Nndots Lchielll. 1.-5. Tausend (nur gebunden). Zn Leinwand gebunden Mk 2.40 ard., Mb. l.70 netto, Mtz. l.50 bar, 7 Er. ^ Mk. 9.50 bar. I Probe-Lk. — Mk. 1.30 bar Min Versand gebracht und wir bitten um dessen sorgfältige Beachtung, besonders auch um die der Bezugsbedingungen. Inzwischen mehren sich die erfreulichsten Anzeichen dafür, das; dem kleine», feinen und reinen Buche der ihm von verschiedenen sehr kompetenten Leiten vorausgcsagte aukergewöhnliche Erfolg beschicken sein wird, wenn der Deutsche Buchhandel sich in demselben Grade nm den Absatz bemüht, wie wir durch hervorragend schöne ÄusstattiiNi, bescheidenen Grd.-Preis, ausgezeichnete Nabattierung und l. ». l. durch die Mobilmachung zahlreicher jonrnalilljschcr Hiilfslrnppen mit Erfolg darum bemüht gewesen lind. Das Urteil über den poetischen Wert des Buches lautete bei den verschiedenen »in die Prüfung des Manuskripts ersuchten Kritikern gleich günstig. Aber während der eine diese Verse zwischen Meters winteridisll »nd Mchcrs Knttcns letzte Tage stellt und ein anderer Angelus Melius zum Vergleich heranzicht, scheint uns derjenige das Buch am Nichtigsten zu charakterisieren, der »ach der Lektüre des Manuskripts darüber schrieb: „Beim Lesen dieser seltsam ergreifenden Verse ist es Einem, wie wenn man zwischen den dunklen Stämme» eines feierlich ernsten Kochwaldes hindurch eine sonnige Wiese glänzen sähe, voll von bunten Sommerbluinen und Schmetterlingen und mit spielenden Kindern, zu deren »nschuldigcn Ringelreihen kleine pausbäckige Engel die Musik machen, während zuweilen der Schatten einer weißen, in ferner Höhe ziehenden Wolke iibcr das liebliche und lachende Bild dahingleitet." von de» mehr als sieben Tausend Käufern des von demselben Verfasser auougm bei »ns erschienenen Luches „Iranentrost" wird wohl kaum einer „plancgg" ablchnen, dagegen werden viele „planegg" bansen, die „Irauen- trost" Mrückgtwiksen haben. Interessenten für „planegg" find ferner in den Kreisen derer zu suchen, die sich für Johannes Müller nnd Heinrich Lhotzku, sür Arthur Bonns »nd Friedrich Uanman», für Larlgle und itnski» interessiere». Auch dieser Nummer liegen verlangzettel bei — wo eine Verwendung größeren Stiles geplant wird, beliebe man sich mit uns in direkte Verbindung zu setzen. München, im Frühjahr 1904. C. H. Lecksche Verlagsbuchhandlung O. Leck.