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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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Erschein« jeden Montag, Mittwoch und Freitag! wäbrend ter Buchhändler-Messe zu Ostern, täglich. Börsenblatt für den Beiträge jür das Börsenblatt find an die Redaktion, — Inse rate an die Expedition desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthum des Bvrsenvereins der Deutschen Buchhändler. äv. 24. Leipzig, Mittwoch den 24- Februar. 1864. Amtlich Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. tMitgetheilt von der I- C- Hinrichs'schen Buchhandlung.) Angekommen in Leipzig am 20. u. 22. Februar 1864. (» vor dem Titel — Litelauflage. -h — wird nur baar gegeben.) Adolf 8 Co. in Berlin. 1434.s-iLliuuä bsdxlonicum sdsunctis eommentsrüs omnibus snti- guis guibu« recentiores sceesserunt. Kdidir A. 8slo,»v». 4'om. IV. Dractatus ?e»r»cl>im. I,ex.-8. 6el>. ^4 A. Dunckcr IN Berlin. 1438.-s VokusitLS, die ländlielien, 8cl>lösser u. liesidenren der rit- terscdsftlicken Orunddesitxer in der preus». lVlvnarckie. Ursx. r. -V. lluneleer. NO—N3. 1>kß. gu. Kol. ü ** 1)4 Fockc in Chemnitz, I436.Iunghänel, A., u. I. G. Scherz, Sammlung ausgeführter Slil- arbeiten f. Mittelclaffen. 8. Geh. " ^ 1437.Ma»itius, H. A-, vollständige Formenlehre ber italienischen Spra che. gr. 8. Geh. * 4 N-k r T h e i l. Hände 8 Spcncr'sche Buchst. in Berlin. 1438.kietrL8Lvv8lri, dentselle verbesserte Nebersetrun^ der Lii- eker d. Gerosster. I.DKI. 8en-davrssts sdss„1-eben-6ebende".f xr. 8. In Ovmm. 6eb. * 2 ^ Geographisches Institut in Weimar. 1430. Lräk, L., die Ostloiiste des Uerxozztk. 8ebles>vig u. lütlands bis Veil« rum 8tudium der dentsck-däniscken Kriege der dleureit. 1. I.fg- gr. Kol. * s/e ^ B. Tauchnitz ln Leipzig. 1440. Palm, F., Friedrich Kraner. Eine Auswahl aus seinen Schulreden nebst Nachrichten üb. sei» Leben u. Wirken, gr. 8. Geh. 24 N-ö Berlag der Frauendorfer Blätter in Fraucndors. 1441. Blätter, vereinigte Frauendorfer. Allgemeine deutsche Gartenzeitung. Obstbaumfrcund, Bürger-u. Bauernzeitung. Red.: E-Fürst. Jahrg. 1864. Rr. 1 — 5. gr. 4. pro cplt. * l)H ^ Voigt Lt Günther in Leipzig. 1442. Wood, H., der Schatten v. Afhlydpat. Roman. Aus d. Engl. v. A. Kretzschmar. Autoris. Ausg. 3. u. 4. Bd. 8. Geh. ä * U ^ Nichtamtlicher Th eil. Weiteres zum Andenken an Moritz Veit. Diese Blätter, so schreibt das Magazin für die Literatur des Auslandes, haben die traurige Pflicht, das am 5. Februar erfolgte Ableben ihres früheren, vieljährigen Verlegers, des Buchhändlers vr. Moritz Veit in Berlin, anzuzeigen. Schon die ersten Num mern unserer Zeitschrift im Jahre 1832 brachten Beiträge aus seiner Feder. Im „Magazin" jener Zeit hat er seine Studien über den französischen St. Simonismus niedergelegt, die nach mals bei F. A. Brockhaus in Leipzig als besondere Schrift er schienen. Schon damals, als ein junger Mann von 24 Jahren, als er eben mit Heinrich Stieglitz und Karl Werder einen „Ber liner Musenalmanach" herausgegeben, zu welchem er selbst treff liche poetische Beiträge geliefert, zeichnete er sich durch sein tiefes Gefühl für Recht und Wahrheit, durch sein maßvolles Unheil über wissenschaftliche und politische Fragen aus. Mit der wach senden Beobachtung wuchs auch sein gediegenes Wissen, seine auf der lautersten Ueberzeugung ruhende Beurtheilung der reli giösen, der staatlichen und der socialen Controversen der Zeit. DieCorporation der deutschen Buchhändler zu Leipzig wählte ihren Eollegen Veit wiederholt zu ihrem ersten Vorsteher. Dem literarischen Sachverständigen-Collegium, besten Gutachten in Nachdrucks-Angelegenheiten den preußischen Gerichtshöfen maß gebend sind, gehörte er seit seiner Errichtung an. Einundoreißigfter Jahrgang. In seiner Vaterstadt Berlin wurde er zuerst zum Stadtver ordneten, sodann zum Stadtrath und nach einigen Jahren — da ec in der erstgedachten Function größere Befriedigung' für eine freie, bürgerliche Thätigkeit gefunden hatte — wiederum in das Collegium der Stadtverordneten gewählt, besten stellvertretender Vorsteher er ward. Seine Vaterstadt auch hat ihn imJahre1848 als einen ihrer Vertreter im deutschen Parlament nach Frankfurt gesandt, wo er mit den besten Männern Deutschlands, besonders aber mit den Führern der altliberalcn (Gothaischen) Fraclion ein enges Freundschaftsbündniß schloß, dem er bis zu seinem Lebens ende treu geblieben ist. Diesem letzteren Umstand und seiner daran sich knüpfenden gemäßigten politischen Haltung, die er sowohl in der preußischen Ersten Kammer von 1851—53, als Abgeordneter von Trier, wie imAbgeordneten-Hause von 1858—-61, als Vertreter von Berlin, bewahrte, ist cs wohl allein zuzuschreiben, daß er im Jahre 1861 in seinem Berliner Wahlkreise nicht wieder zum Abgeordneten gewählt wurde. Leider hat diese Wendung in den politischen Partei'ansichten seiner Mitbürger, obwohl dem Ehrenmanne die allgemeine Ach tung der Stadt verblieben war, doch einen schmerzlichen Eindruck auf sein Gemüth und dadurch auch auf sein körperliches Wohlsein gemacht, das bis dahin stets ungetrübt gewesen war. Seines rei-
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