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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-07-06
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1855
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Freitag; während der Buchhändler. Messe zu Ostern, täglich. Börsenblatt für den Beiträge für da» Börsenblatt sind an die Redaction; — Inse rate an die Erveditioil desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. 87. Eigenthum des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. Leipzig, Freitag am 6- Juli. 1855. Amtlicher Theil. Bekanntmachung. In Gemäsheit tz. 13, III, der Ausführungs-Verordnung zu dem Gesetze, den Schutz der Rechte an literarischen Erzeugnissen und Werken der Kunst betreffend, vom 22- Februar 1844 wird von der Unterzeichneten Kreisdirection hierdurch bekannt gemacht, daß im Monat Juni dieses Jahres die Schrift unter dem Titel: ^ now liletliori ok lesrninA to reaä, vrrito, snä sposlr s lanKuogs jn six montirs, säopteä to tke (Hormon: kor tko uso ok «ckools snä privsto tesoliors. II. 0, Ollenäorlk, pH. Or., prokossor ok lhe ßsvrmso Isaxusbo snä littersture. ?art kirst. kiAktk eäilion, ogrekully roviseä ans oorrovtoä. l.ov- äon: Wkittaker snä 6o-, 4vo Maris hone; ans vulau snä 60., 8oho 8qars. ?aris: st tke aullror'«, dir. 28 bis, ruo 6e liiekolieu. 1855. in die Bücherrolle eingetragen und auf Grund dieses Eintrags den Buchhandlungen >VkittaIrer L 6o. und vulau L 6o. in London unter Nr. 180. ein Verlagschein ausgestellt worden ist. Leipzig, am 2. Juli 1855. Königliche Kreis-Direction. v. Burgsdorff. Jphofen, Stuttgart. Protokoll der Vencralversainmlung des siidLcutlchcn Duchhändler-Vcrtins, am 18. Juni 18L5, Vormittags, im Lokale der Nürgergcsellschast, unter dem Vor sitze des Herrn Carl Hoffmann von Stuttgart, und unter der Schristführung des Herrn Nechtsconsulentcn Wilhelm Wagner von Stuttgart, Vor Eröffnung der Versammlung werden die eintretenden Mitglieder ersucht, ihre Namen der aufgelegten Liste einzuzcichnen- Hiernach ergaben sich als vertreten: 41 Firmen. Der Vorsitzende eröffnet die Versammlung mit herzlicher Be« grüßung an die Erschienenen, namentlich die Collegen von auswärts, daß sie weder Mühe noch Geld gescheut, sich einzusinden. Wenn auch die Anzahl geringer sei, als zu wünschen gewesen wäre, so ent- muthige ihn dieses nicht. Vielmehr hege er das Vertrauen, daß, wenn die Stuttgarter College» fortfahren, den Vortheil, den sie der Lage ihrer Stadt verdanke», mit Bescheidenheit zu benutzen, wenn sie fortwährend Beweise davon geben werden, daß sie das Wohl des ganzen süddeutschen Buchhandels im Auge zu behalten wissen, und daß es ihnen um dessen Förderung vorzüglich zu thun sei, die Versammlungen bald wachsen und mit der größeren Zahl auch die alte Herzlichkeit wieder einsprechen werde. Aweiundzwanzigster Jahrgang. Der Vorsitzende beruft zu seiner Unterstützung an den Tisch die Herren: Krabbe, Schmitt von Heidelberg und Scheurlen von Heilbronn. Nun erstattet er Bericht über den Personalbestand des Vereins. Dieser hat zwar Mitglieder durch freiwilligen Austritt verloren, es sind aber eingetreten drei neue (die Herren S ch ab ec, Köppel, Ludwig Schmidt), und weitere drei haben sich zur Aufnahme gemeldet. Der Vorstand berichtet, daß in Auftrag der vorjährigen Gene ralversammlung die Zahlungslisten gedruckt und versendet seien. Er setzt die Versammlung von einem Rescript des Königl. Stcuercollegiums in Kenntniß, wornach der Verein auf die Bitte um Zoll-Rückvergütung abschläglich beschicken worden ist. Sodann erfolgt die Rechnungsablage von Seite des Cassirers Krebs, in dessen Abwesenheit durch den Vorstand, wornach das Vermögen, bestehend aus 855 fl. 6 kr., im letzten Jahre um 21 fl. 21 kr. zugcnommen hat. Ein Schreiben des Comite zu Errichtung eines Denkmals für Friedrich List in Reutlingen wird verlesen. Die Bitte geht dahin, es möge die Gesellschaft mit einem Beitrag sich bcthciligen, und der Vorstand möge eine Eollecte in der Hauptversammlung befürworten. Der Vorsitzende bemerkt in Beziehung auf den ersten Theil der Bitte, daß, obgleich er für seine Person dem Wirken des verstorbe nen vr. List alle Anerkennung zolle, ec doch bezweifle, ob der süd deutsche Buchhandel als solcher sich in der angeregten Weise zu bethci- ligcn habe. Jedenfalls könnte ein wirklicher Antrag erst an die nächste Versammlung gebracht werden. Dagegen wolle er seinerseits der Bitte, eine Sammlung in der Gesellschafts-Versammlung zu befürworten, hicmit entsprechen. Damit ward der Gegenstand verlassen. Von Seite des Vorstands wird der Versammlung eröffnet, daß keinerlei Antrag vorliege; hieran reihte sich das Bekenntnis!, daß im vergangenen Jahre von Vorstands wegen, außer Besorgung der laufenden Geschäfte, so gut als nichts geschehen sei. Das habe aber seinen Grund nicht darin gehabt, daß seine beiden College» im Vorstände ihn wenig unterstützt haben, auch nicht darin, daß es an Veranlassung gefehlt habe, durch Aufnahme der alten Streitigkeiten ein Lebenszeichen zu geben, sondern von seiner, des Vorsitzenden, Seite sei aus Grundsatz nichts Neues geschehen. Dieses Jahr der Ruhe sei gewiß ein zweckmäßiges gewesen, da es den aufgeregten Gemüthern Zeit gelassen, sich zu sammeln- Noch ein paar solcher Jahre der Ruhe und Besinnung und cs könne wieder etwas Klares und Gutes aus dem Schoße des Vereins hervorgehcn. Der Vorstand fragt, ob eines der Mitglieder irgend was zur Erörterung zu bringen habe. 170
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