erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- tnd Jeiertage und wird nur an Buch händler abgegeben. — Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar für Nichtmitgliedcr so — Beilagen Anzeigen: die dretgespaltene Petitjcile süet deren Raum so Psg., nichtbuchhändlerisch! Anzeigen 8» Pfg.; Mitglieder des Börsen vereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Ps., ebenso BuchhandlungSgchtlfen für Stelle werden nicht angenommen. für den gesuche. Rabatt wird nicht gewährt. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Leipzig, Montag den 3. Oktober. 1898. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Verzeichnis der im Monat September 1898 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift.*) Von Herrn Max Babenzien in Rathenow vom 1. September 1898, betr Verkauf seiner Sortimentsbuch-, Kunst- und Musikalienhandlung an Herrn Hans Dumstrey. „ „ Karl Borgmann in Detmold vom September 1898, betr. Eröffnung einer Buch-, Kunst- und Musikalien handlung nebst Papier- und Schreibmaterialien-Geschäft. Komm.: Hoffmann. ,, „ A. Dambacher in Berlin vom 11. September 1898, betr. käufl. Erwerbung der Handlung des Herrn Carl Schulz und Weiterführung unter der Firma A. Dambacher, Buch-, Musikalien-, Instrumenten- und Saitenhand lung mit Musik.-Leihanstalt Der Verlag wurde nicht mit übernommen. Seine Handlung in Erfurt bleibt bestehen. „ „ H. W. Theodor Dieter in Leipzig vom 1. September 1898, betr. käufl. Uebergang des gesamten Verlages von Dietrich Janssen in Braunschweig in seinen Besitz und Fortführung unter der Firma H. W. Theodor Dieter, Verlagsbuchhandlung in Leipzig. „ Hans Dumstrey in Rathenow vom 1. September 1898, betr. käufl. Erwerbung der Sortimentsbuchhandlung des Herrn Max Babenzien und Fortführung derselben unter der Firma Max Babenzien's Buchhandlung (Hans Dumstrey). Komm.: Wagner. „ „ Gustav Fock in Firma Gustav Fock Verlag und Otto Drewitz Nachfolger in Leipzig vom 13. September 1898, betr. Ausscheiden des Teilhabers Herrn Johannes Briese aus beiden Firmen. „ „ Otto Gielsdorf in Kehl a. Rh, vom September 1898, betr Eröffnung einer Buch-, Kunst-, Musikalien- und Schreibwarenhandlung. Komm.: Volckmar. .. der Firma I. Guttentag, Verlagsbuchhandlung, G. m. b. H. in Berlin vom 27. September 1898, betr. Mit teilung, daß die Herren vr. Gustav Siegle, vr. zur. Friedrich Hammacher, vr. Walter de Gruyter und Christian von Bornhaupt Gesellschafter obiger Firma sind und daß die beiden letzteren zu Geschäftsführern er nannt wurden mit dem Rechte eines jeden Einzelnen, die Gesellschaft zu vertreten. Herrn Oskar Schuchardt wurde Prokura erteilt. „ Herrn Hugo Heimann in Berlin vom 27. September 1898, betr. Ausscheiden aus der Firma I. Guttentag, Ver lagsbuchhandlung, die an eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung überging. M. Hoffmann in Altona a. E. vom 1. Oktober 1898, betr. Erwerbung des Verlagsgeschäfts des Herrn A. Schmidt in Anklam und Weiterführung unter der Firma A. Schmidt's Verlag in Altona. Die gleichzeitig von Herrn A. Schmidt übernommene Sortimentsbuchhandlung in Altona wird unverändert fortgeführt Komm: Wallmann. vr. Julius Hoffmann in Stuttgart vom 20. September 1898, betr. Teilung seines Verlagsgeschäfts vom 1. Januar 1899 an dergestalt, daß sein Sohn Jul. Hoffmann jun. die sämtlichen in das Gebiet der Kunst und des Kunstgewerbes einschlagenden Werke für alleinige Rechnung übernimmt und unter der bisherigen Firma Julius Hoffmann weiterführt, während er selbst den naturwissenschaftlichen Teil des Verlags unter der neuen Firma Verlag für Naturkunde (vr. Jul. Hoffmann) fortsetzt. Komm.: Herbig. *) Angesicht« des häufigen Vorkommnisses, daß Rundschreiben über Geschäfts-Begründungen oder -Veränderungen mit der Bemerkung versehen sind, eS sei ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinterlegt, während die Uebersendung nicht geschah, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur die jenigen Aufnahme finden, von welchen thatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäftsstelle llt beauftragt, gegebenen Falles die betreffenden Firmen an die Einsendung besonders zu erinnern. iMtuiiüsechjigsier Jahrgang, 964