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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.05.1900
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1900-05-05
- Erscheinungsdatum
- 05.05.1900
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19000505
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190005055
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rrlchelnt täglich Mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage und wird nur an Buch händler abgegeben. — Jahrespreis siir Mitglieder de) Börsenvereins ein Exemplar losllr Nichtmitglicdcr so — Beilagen werden nicht angenommen. Börsenblatt für den Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum so Psg., nichtbuchhändlerische Anzeigen 30 Psg.; Mitglieder deS Börsen- Vereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Psg., ebenso Buchhandlungsgehilfen für Stellc- gesuche. Rabatt wird nicht gewährt. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 103. Leipzig, Sonnabend den 5. Mai. 1900. Amtlich Gutachten des Ausschusses für das Börsenblatt über den auf der Tagesordnung der diesjährigen Hauptversammlung des Börsenvereins stehenden Antrag der Herren K. Siegismu nd- Bcrlin und R. L. Prager-Berlin im Namen der Vereinigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins: a) Der Mitgliedsbeitrag zum Börsenverein beträgt vom Jahre 1901 an 16 Mark. b) Jedes Mitglied des Börsenvereins hat von diesem Zeit punkte an ein Exemplar des »Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel« mit Beilagen unentgeltlich zu bean spruchen und das Recht, weitere Exemplare zum eigenen Gebrauche zum Preise von 15 Mark jährlich zu beziehen. Der dem Berliner Antrag zu Grunde liegende Gedanke wurde schon früher wiederholt erwogen und zuletzt in der vor jährigen Hauptversammlung des Börsenvereins von Herrn Prager aus Berlin aufs neue angeregt; der erste Vorsteher des Börsen vereins, Herr Engelhorn, erwiderte darauf, daß der Vorstand die Anregung in Erwägung ziehen wolle. Eingedenk dessen ließen wir bereits am 1. Dezember v. Js. eine entsprechende Berechnung aufstellen, die wir hier folgen lassen. Am 1. Dezember 1899 betrug die Mitgliederzahl des Börsenvereins 2863 Hiervon bezogen das Börsenblatt zum Preise von 10 jährlich 2264 Es bezogen das Börsenblatt also nicht ... . 599 oder rund 600 Mitglieder. Kosten der Erhöhung der Auflage des Börsenblattes um 600 Exemplare. Das Börsenblatt umfaßt jährlich etwa 1250 Bogen, 600 Mehr auflage erfordert 750 000 Druckbogen mehr Druck (je 25 Exemplare mehr — 7 für den */i Bogen) 600 Expl --- 24 X 71/4 — 174 H für den Bogen, 1250 Bogen 2175,— do der Grünen Liste, 1 ^ 74 H für die Nummer, 24 Nrn 42,— do. der Bestellzettelbogen, ca. 330 Formen, jede Form (je 25 Expl. mehr 10 H) 2,40 ^ mehr 792,— Falzen und Einstecken, "/gg Bogen 75 -H, für 750 000 Bogen 562,50 Heften und Beschneiden (Durchschnittsstärke der Nr. etwas über 4 Bogen) bei 4 Bogen °/gg 1,60 ^8, für 600^96 H; jährlich 303 Nrn.. . . 290,88 Beilegen von 52 Wochenverzeichnissen und 12 Monatsregistern 64 X 600 38400 Expl. °/<>o 1,25^ 48,— Transport ^ 3910,38 er Teil. Transport 3910,38 Papier (Börsenblatt) 750000 Druckbogen — 375000 Doppelbogen 18750 do. Zuschuß (25°/oo 2mal) 393 750 Doppelbogen v/„<, 1l,90 . 4685,62 do. (Bestellzettel weiß) 1 Form — 1 Bogen. 230 Formen ä 600 — 138 000 Bogen, mit Zuschuß — 141450 Bogen oder 70725 Doppelbogen °/og 10,50 742,60 do (Bestellzettel rosa) 100 Formen ä 600 — 60000 Bogen, mit Zuschuß — 61500 Bogen oder 30 750 Doppelbogen 11 . . 338,25 do. (Grüne Liste) 24 Nrn im Jahre, für die Nr. V« Bogen — 3600 Bogen oder 1800 Doppel bogen °/oo 13,20 23,76 Hinrichs'sches Wöchentliches Verzeichnis, jedes Exemplar 3,75 ^ 2250,— 11950,61 Dagegen Einnahme 600 X 10 6000,— Verlust 59)50,61 Jedes der mehrzudruckenden 600 Exemplare würde hiernach 19 ^ 92 H herzustellen kosten und nach Abzug der dafür zu zahlenden 10 ^ dem Börsenverein einen Verlust von 9 92 H und insgesamt eines Betrages von 5950 ^ verursachen, d. h. der Reingewinn des Börsenblattes würde um diese Summe geschmälert werden. Dabei ist noch folgendes in Erwägung zu ziehen: Die 600 Mitglieder des Börsenvereins, die das Börsenblatt bisher nicht bezogen haben, dürsten ihm, auch wenn sie es kosten los erhalten, keinen großen Wert für ihr Geschäft beimessen, denn sie sind ja bisher ohne Kenntnis seines Inhaltes ausgekommen, oder haben das Börsenblatt, was vielfach vorkommt, mit einer anderen Firma gemeinschaftlich gehalten. Hier ist nun zu be fürchten, daß ein vielleicht nicht unerheblicher Teil dieser Mit glieder ihr Börsenblatt an solche Nichtmitglieder, die es bisher für 20 ^ bezogen haben, zum Selbstkostenpreis von 10 ver äußern könnten, wodurch dem Börsenverein ein weiterer, vorläufig nicht abzuschätzender Verlust entstehen würde. Nach der Abrechnung über das Börsenblatt für das Jahr 1899 ist der Reingewinn um rund 3000 gegen das Vorjahr zurückgegangen; da die Einnahme für Anzeigen rund 5000 ^ weniger beträgt als im Jahre 1898, so geht daraus hervor, daß an der Verwaltung oder an den Herstellungskosten etwa 2000 gespart worden sind. Mit der unliebsamen Erscheinung des be deutenden Rückganges der Einnahme für Anzeigen, die sich nicht etwa mit einer Mindererzeugung des Verlags begründen läßt, und mit der Möglichkeit, daß sie sich wiederholen könne, muß gerechnet werden. Die seit einiger Zeit drohende Erhöhung der Papierpreise ist nunmehr eingetreten. Beide Fabriken, die bisher das Papier für das Börsenblatt lieferten, haben eine diesbezügliche Erklärung ab gegeben und zwar beträgt die Preiserhöhung etwa 7'/z o/g, was 466 Siebenundsechzigster Jahrgang.
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