^ // Umschlag zu Nr. 262. MAMüMMörftM'erW'ö'eMÄW 82. Jahrgang. Leipzig, Mittwoch den 10. November 1915 W! ! III« > Wß Wi I Der NarrenLurm ^ 8^ 8j Grotesken i 8- und - Satiren von r 8^ 8i Alexander von Gleichen-Rußwurm WZ W - M: Dieser „Narrenturm" erinnert uns an die liebe alte Zauber- laterne aus den Tagen unserer Jugend: liebliche Märchen, bunte Allegorien, groteske Maskenreigen und schaurige ^; Totentänze lösen sich in ihren phantastischen Formen und grellen Farben auf dem Lichtkreis ab. aus mystischem Dunkel aufleuchtend und wieder in dasselbe hinschwindend. Es ist s ein alter künstlerischer Gebrauch, mit diesen Darstellungs- - W ß formen, die unser Inneres ahnungsvoll machen und in die W Erwartung des Geheimnisses versetzen, tiefen Sinn. Lebens- - Weisheit wirkungsvoll zu verbinden. Mannigfaltig wie - - - W die Bilder sind auch die Gedanken und Erfahrungen, die sie W uns anschaulich machen: von den Aufgaben und dem Glück : ^ W des Lebens, von unsterblichen Torheiten der Menschen, von : - den Schicksalen des Schönen, der Liebe, der Kunst, von ; ^ - finstern Mächten, von eitlem oder vermessenem Streben. — Wohl ist manches Erz, das hier gehoben wurde, schwer und dunkel, aber in der Werkstatt des Künstlers ist ein jedes zu : ^ ^ 8 einem Kleinod gearbeitet worden. ! Wß W iWß Das Buch kostet gehestet 2 M., in zierlichem Pappband 3 M. Vor Erscheinen bar !8Z 8 mit 30 Prozent Rabatt 8 Verlag von Julius Hoffmann in Stuttgart WZ ! W ^