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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.07.1878
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1878-07-24
- Erscheinungsdatum
- 24.07.1878
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Börsenblatt Beiträge für da» Börsenblatt sind an die ai>E die"<k°p «bei- Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigeatham de« Börse«»»«»» der Teatschen Buchhändler. ^ 170. Leipzig, Mittwoch den 24. Juli. 1878. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel --- Titelauflage, ch --- wird nur baar gegeben.) Luthardt, C. E., die richtige Stellung zur Welt. Predigt. 8. —. 30 Lhavannc, I., die Sahara, od. von Oase zu Oase. 14. Lsg. 8. —. 60 Bernc'S, I., gesammte Schriften. Jllustr. Volks- u. Familien-Ausg. 30. Lsg. 8. —. 50 — bekannte u. unbekannte Welten. 4. Serie. 12. Lfg. 8. —. 50 Ehrler, I., das Kirchenjahr. Eine Reihe v. Predigten. 2. Aufl. 7. Hft. 8. 1. 50 — apologetische Predigten üb. die Grundwahrheiten d. Christenthums. 8. Hft. 8. 1. 50 Herder sche V-rlagSH. in Freiburg i/D. ferner: Sammlung historischer Bildnisse. 4. Serie. III. 8. * i 80 Inhalt: Sophie Swetchine. Von A. G. Kaufmann Schuft»'». I., Handbuch zur biblischen Geschichte. S. Aufl. g. Lsg. 8. Shakespeare'» Werke. Für Schule u. Haus bearb. v. A. Hager, g. Bd. H Stolz, A., Erziehungskuuft. 4. Aufl. 8. « g ^ Htrzel in Leipzig. Handel, vv. 8., elsdtiiseds llutsrsnednaxen. Ig. Lbbuuälx. vsbee äi« tdsrmosledtr. Lißensodakten ä. Lxatite, Lruaii», Loslsstiun. Lrebuits, Uatrolilds, Ldelerits, valolitds u. Lxiuits. 8- * 2. — OutlluN, u. ii. »rnßmoa, morxboloxiseds vutsrsucbaugsu uukäsa. Schweizer, A„ die Zukunft der Religion. 8. » 1 2V Teltow, Zum SV. Juli. Ein letztes Wort an die Wähler in allen Gauen. 8. ' —. so Wolff, O-, die heutige Socialdemokratie u. der Staat, s. * —. so Nichtamtlicher Theil. Joses Rütten. Am IS. Juni d. I. schied ein Mann aus dem Leben, der es wohl verdient, daß ihm auch an dieser Stelle eine ehrende Erinne rung gewidmet werde. Joses Rütten, der im Jahre 1844 mit vr. Lüning die Literarische Anstalt (Rütten L Lüning) in Frankfurt a/M. grün dete und mit demselben während der seitdem verflossenen 34 Jahre leitete, ist dem ganzen deutschen Buchhandel als tüchtiger, ehren hafter Geschäftsmann rühmlich bekannt; die Achtung und das Ver trauen seiner College» in Nähe und Ferne hat sich ihm vielfach durch seine Wahl und Berufung in den allgemeinen Deutschen, sowie in den Süddeutschen Buchhändler-Vorstand kundgegeben, und in diesen Stellungen hat er sich durch Charakter wie durch Einsicht stets würdig und im besten Sinne wirksam bewährt. Aber auch in seinen übrigen Lebensbeziehungen genoß der Verewigte die volle aufrichtige Anerkennung und Verehrung seiner Freunde und Mit bürger. Die makellose Reinheit seines Charakters, die begeisterte Theilnahme an allen edlen Bestrebungen, die unabhängige, patriotische Gesinnung, und vor allem ein wohlwollendes, jeder Unbilligkeit und Schroffheit abgeneigtes Gemüth, das überall, wo es zu helfen und zu fördern galt, sich menschensreundlich bethätigte: — all diese edlen Eigenschaften verschafften ihm das seltene Glück, unter seinen Mitbürgern, trotz aller Unterschiede der Parteistellungen, keinen einzigen Feind zu besitzen, sich der Liebe und des Vertrauens Aller zu erfreuen. Und dieses Vertrauen kam ihm bei jeder sich darbie tenden Gelegenheit ehrend entgegen, bei Wahlen zu städtischen Ehren- FI!nfiwi>vierzlaster Jahrgang. Lmtern, wie bei Vorstandswahlen zu Schulen und andern den gei stigen Interessen der Bürgerschaft gewidmeten Anstalten. So hat Rütten viele Jahre hindurch dem Wähle seiner Vaterstadt mit treuer Hingebung sich gewidmet, und sein Andenken wird derselben stets lebendig und unvergessen bleiben. Denn daß der Verewigte als einer der besten Söhne Frankfurts erkannt und anerkannt war, das haben in erhebender und rührender Weise die Worte bezeugt, die an seinem Grabe, in Mitte einer zahlreichen Schaar trauernder Mitbürger, von hervorragenden, hochachtbaren Männern gesprochen wurden. Und so möge auch hier dem verehrten, trefflichen Collegen ei» aus dem Herzen kommendes Wort gerechten Nachrufs nicht fehlen; widmen wir ein liebevolles Andenken dem Manne, dessen ganzes Leben und Wirken eine Bcthätigung der Goethe'schen Mah nung war: Edel sei der Mensch, Hilfreich und gutl I,. Vom Internationalen Literarischen Kongreß. V.*) Das „XIX. Siöcle" veröffentlicht eine vollständige und authen tische Zusammenstellung der von dem Internationalen Literarischen Kongreß gefaßten Beschlüsse. Dieselben lauten: I. Das Recht des Autors an seinem Werke beruht nicht aus einem Zugeständnisse des Gesetzes, sondern ist eine der Formen des Eigenthums, welches der Gesetzgeber zu gewährleisten verpflichtet ist. II- Das Recht des ') IV, S. Nr. itzS, SS3
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