Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-05-06
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1926
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19260506
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192605067
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19260506
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1926
- Monat1926-05
- Tag1926-05-06
- Monat1926-05
- Jahr1926
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
v,t-r-c,s>paltcn<! -petitzei ea. Mitql>ede^>reio? Die Seile N-äjsta.) Mehrfarbcndr. nach^ Vereinbarung'Stellen^luche ' 0.25^t. V. 6- 70.- ^t. Z4 6. IS.—H 6. 20.—^c. Nicbtmit- «» 0.15 die Seile. Lhistre-Gebllbr 0.75 8os<«IIrvttv> sär ! aliederprels: Die Seile 0.50^t. >/, S. 140.-V, S. ?S.->t .. Witqi. u. 2iicbtinitgl. d. 2.0.35 ^t. Dundsteg (mittelste Seiten « '/« S. 40.—^c. — IIIU8<niv»'«en l^vil- Mitglieder: 1. 6. ;; durchgehend) 25.-.« Nufscklag. Rabatt wird nicht gewährt. ! ^nur ungetmlt) 140.—.^. Übrige Setten: V, S 120.-^^. ** ^iatzvor,christen unverbindl. Rationierung d. Dörsenblart- ! Nr. 1«4 (R. SS). Leipzig, Donnerstag den 6, Mai 1926. S3. Jahrgang. Redaktioneller Teil Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 185. Auszug aus der Regiftrande des Vorstandes. 1. In Verlagskatalogen sowie auch in Prospekten des Zwischen handels finden sich immer noch Preisangaben In Gold mark, wobei der Wert der Goldmark mit dem Wert des Feingoldes in Verbindung gebracht oder zumDollarkurs in Relation gesetzt wird. Nachdem die deutsche Reichsmark nunmehr schon seit zwei Jahren stabil geblieben ist und keinerlei Befürchtungen zu hegen sind, daß sie diese Stabilität einbüßt, kommen wir dem an uns gerichteten Wunsche der Reichsbankleitung gern nach, unsere Mitglieder auf zufordern, in Fakturen, Prospekten und Katalogen nur noch Reichs mark-Preise anzugeben. 2. Die vom Deutschen Musiialien-Verleger- Verein und von der Vereinig ungderBcr linerMit- glicder des Börsenvereins vorgelegten abgeänderten Satzungen sind vom Vorstand gemäß Z 45 der Satzung des Bör senvereins genehmigt worden. Verein der Buchhändler zu Leipzig. Bekanntmachung. Auf Grund der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 84. März 1926 vorgenommcnen Neuwahl des Vorstandes und nach erfolgter Verteilung >der Ämter besteht der Vorstand des Ver eines für das Jahr 1926 aus den Herren: Fritz-Otto Klasing, Vorsteher; Paul Eger, Vertreter; vr. Wilhelm Burlage, Schriftführer; Bruno Hauff, Vertreter; vr. Hanns Seil, Schatzmeister; vr. Hellmuth von Hase, Vertreter; Arndt Beyer, Vertreter; Eiert Seemann, Vertreter; Johannes Cyriacus, Vertreter. Justizrat vr. R. A » schntz, Rechtsanwalt des Vereins. Bereinigung der Berliner Mitglieder des Dörfenvereins der Deutschen Buchhändler. Bekanntmachung. Nach den Neuwahlen in der ordentlichen Hauptversammlung vom 20. April setzt sich der Vorstand der Vereinigung wie folgt zusammen: Herr Max Spielmeyer, 1. Vorsitzender, Herr Karl Rosner, Stellvertretender Vorsitzender, Herr Friedrich Maas, Schriftführer, Herr WalterSohnrey, Stellvertretender Schriftführer, Herr Franz Hennig, Schatzmeister, Herr Hermann Sack, Stellvertretender Schatzmeister, Herr Paul Nitschmann, als Vertreter des Berliner Sortimcntervereins. Berlin, den 30. April 1926. Die geselligen Deranstaltungen zu Kantate 1S2K. Auch in diesem Jahre empfing die Lindcnstadt die deutschen Buchhändler im Schmucke des ersten frischen Grüns und der Flic- dcrblüte. Wieder wehten die Fahnen vom Buchhändlcrhause und den angrenzenden Gebäuden, flatternd im Frühlingswinde und grüßend die Gäste aus allen Gauen unseres Vaterlandes und den Ländern jenseits der Grenze. Der l. Mai, Feiertag im Sachsen lande, bescherte uns säst sommerliche Wärme, freilich eine nur kurze Freude, denn kühlere und oft trübe, wenn auch wenig durch Regen unterbrochene Witterung folgte. Aber die Stimmung ist dadurch nicht beeinträchtigt worden, die gekennzeichnet sein mag mit den Worten »wachsendes Vertrauen-. Freilich haben wir Frieden und können uns wieder ein wenig mehr Ruhe und Er holung gönnen. Aber noch immer zittert jenes große Weltcreig- nis nach, das uns fast zehn Jahre mit seinen Folgeerscheinungen in einen Zustand der Lähmung und Ohnmacht versetzt hatte und allem Festlichen den Charakter des Gezwungenen ausdrückte. Wie alle Dinge im Buchhandel wieder den alten Formen zustrcben, ohne die Rücksichtnahme auf die Forderungen der Gegenivart und Zukunft außer acht zu lassen, so konnte auch diesmal festgestellt werden, daß der äußere Rahmen der Kantatetage in stärkerem Maße dem Bedürfnisse froher Feste nach sauren Wochen entsprach. Freilich sind die harten und langen Abrechnungsarbcitcn, die sonst draußen und in Leipzig viele Hände und Kopse vor den Kantate- tagcn zu äußerster Anspannung zwangen, in Wegfall gekommen, freilich ist an die Stelle der »Börse- das Buchhändlcrparlament und ein weit ausgedehntes Netz beruflicher Einzelorganisalioncn ge treten, die über das Wohl und Wehe des Bcrufsganzcn und seiner einzelnen Glieder zu wachen haben. Doch haben sich nur die For men gewandelt. Die Arbeit selbst ist geblieben, überschattet von den Finsternissen einer noch immer in politischer und wirtschaft licher Gärung befindlichen Gegenwart, auf deren Boden das Pflänzlcin des Vertrauens wieder Wurzel zu schlagen beginnt und sorgfältiger Pflege bedarf, um weiter zu gedeihen. Der Zusammen schluß gleichgesinnter und in ihrem Streben und ihrem guten Willen einiger Menschen allein verbürgt hier den Erfolg. Me alle Berufe und Stände nicht aneinander vorbcilcben können, son dern miteinander leben sollen und müssen, so wird auch das Heil des Buchhandels nach wie vor in der beruflichen Einigkeit und im Zusammenwirken seiner besten Kräfte zu suchen und zu finden sein. Dazu ist es aber nötig, daß sich Mensch zum Menschen sinket. Der Buchhandel hat sich dasür die ideale Gelegenheit in den Leipziger Kantate-Veranstaltungen geschaffen, und niemand darf cs ihm verargen, wenn er ihr einen festlichen, das Leben be jahenden Rahmen verleiht und sie zu dem Boden zu machen ver sucht, auf dem allen das Jahr über mit Arbeit und Sorgen so reich bedachten Berufsgenossen für Tage und Stunden das un getrübte Gefühl gesunder Lebensfreude wieder geschenkt wird. Naturgemäß war die Zahl der Berufsgenossen, die in diesem Jahre nach der Zentrale des Buchhandels gepilgert waren, erheb lich kleiner als im vergangenen Jubiläumsjahre. Manche, die sonst gern und regelmäßig nach Leipzig kamen, waren wegen des erforderlichen Zeit- und Geldaufwandes zu Hanse geblieben. Die S77
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite